Chartern ohne Reue? www.master-yachting.de macht es möglich.
Es ist wie im Leben: Die Sprüche der Großmäuler in den Agenturen, die die Werbung machen, sind so frech wie die (falschen) Versprechen der Unternehmer, die sie beauftragen. Die Dreistigkeit kostet die Wassersportler oft mehr als das Geld, das sie dadurch zum Fenster hinauswerfen: Denn das Vertrauen, welches die einen verspielen, müssen sich die ehrlichen, die fleißigen, die tatsächlich seriösen erst wieder erwirtschaften. Das kostet: neben viel Arbeit, die man in die Logistik steckt, auch noch die Überzeugungsarbeit in Hunderten Einzelgesprächen mit den Kunden.
Blu Balu ist so ein Fall. Dabei lasen sich die Versprechen des österreichischen Yachtcharterers so locker flockig wie das Vergnügen, welches sie versprachen: Man stecke weniger Geld in die Charter, dafür habe man später mehr in der Bordkasse. Hunderte von naiven Sportlern sind darauf hereingefallen. Es klingt ja auch wunderbar, Geiz ist geil und der Ertrag gigantisch ... Lustgewinn inklusive.
Doch davon bleibt nicht viel bei jenen, die jetzt auf wertlosen Sicherungsscheinen des insolventen Unternehmens sitzen bleiben, das ihnen die schönsten Wochen des Jahres, ihre Charter und oft auch noch mehr ruiniert hat.
Wer heute Yachtsport betreiben will, sollte sich bitte einfach einmal überlegen: Eine Yacht, die eine viertel Million Euro und mehr kostet, die professionell gewartet, gereinigt, in eine Basis eingebunden, dort technisch und optisch auf dem aktuellsten Stand gehalten wird, muss einfach einen gewissen Mindest-Ertrag bringen. Sonst wird den Gästen genau diese Suppe eingebrockt, die Hunderte von Blu Balu-Kunden nun auslöffeln müssen.
Faustfrage sollte daher sein: Wie viel würden Sie als privater Eigner einer mit ca. 6 Prozent fremdfinanzierten Yacht von 300.000 Euro, die jährlich ca. 10 Prozent an Wert verliert und ca. ebenso viel an Wartung, Unterhalt und Liegegebühren kostet, ihren Freunden für eine Charterwoche abnehmen, wenn Sie mit dieser Gebühr tatsächlich anfallende Kosten bewältigen wollen?
Wer sich diese Frage ernsthaft und ehrlich stellt, erkennt schnell, dass die einstige Seemacht Österreich mit Blu Balu nicht nur zum zweiten Mal eine Vormachtsstellung bei den Menschen verliert, die ihr vertrauten. Wer sich diese Frage stellt, erkennt zugleich, dass ein Tausender mehr in der Charter oft erst die Bordkasse wirklich sicher macht. Und den Spaß und das Vergnügen sowieso. Ganz abgesehen von der Sicherheit des Gerätes, die die Seemannschaft gewährleistet, denn auch die wird ja mit der Chartergebühr bezahlt.
In diesem Sinne viel Vergnügen bei den schönsten Wochen des Jahres mit Ihrer bei Master-Yachting gecharterten Segelyacht
wünscht Ihnen
Ihre
Rena M. Schmidt