- Katamaran
- 2023
- 14 m
Lagoon 46
Portisco, Costa Smeralda
- 12 Kojen
- 4+2 Kabinen
- 4 WC
- Neues Boot
- Klimaanlage
- Wasseraufbereiter
- Generator
Golfo di Cugnana, 07026 Olbia OT
Klein und ziemlich fein. Mit diesen Worten lässt sich die Marina Cala dei Sardi auf Sardinien wohl am besten mit wenigen Worten beschreiben. Zum einen wartet sie mit gerade einmal 140 Liegeplätzen auf, was im Vergleich zur nahegelegenen Marina in Portisco eher wenig ist. Zum anderen ist das Angebot der Marina umfassend und die Lage des Hafens malerisch schön. So ist der Hafenbereich überwiegend naturbelassen – hier finden sich Felsenküste, Buchten mit Sandstrand und bewaldetes Hinterland.
Die ganzjährig geöffnete, sehr umweltfreundliche Marina Cala dei Sardi liegt im Norden von Sardinien am Eingang von Golfo di Cugnana zwischen Porto Rotondo und Portisco. Dort wartet auf Segler nicht nur idyllische Natur, sondern auch ein umfassendes nautisches Angebot. So finden in der kleinen, modernen Marina 140 Segelschiffe mit 6 bis 70 Metern Länge mit einem Tiefgang von 3 bis 6,80 Metern ihren Platz. Angelegt wird dabei an zwei T-förmigen, schwimmenden Schwimmdocks, die mit ihrer modernen Technologie eine verringerte Wellenbewegung und höhere Stabilität der Boote ermöglichen. Zudem sind an allen Liegeplätzen Wasser- und Stromanschlüsse vorhanden.
Natürlich wartet die Marina Cala dei Sardi auch mit jeder Menge weiteren Annehmlichkeiten für Master Yachting Yachtcharter-Gäste auf: WLAN, Toiletten, Duschen, einem Parkplatz sowie einer Bar und einem Restaurant, das landestypische Gerichte und Fischspezialitäten offeriert. Ein echtes Highlight ist zudem die schwimmende Badeplattform, auf der alle segelnden Wasserratten vor, während oder nach ihrem Törn, ein ausgiebiges (Sonnen)Bad nehmen und die Schönheiten der Costa Smeralda genießen können. Der nächste Supermarkt befindet sich rund 3 Kilometer von der Marina entfernt, dort können sich Segler mit Proviant für ihren Yachtcharter-Törn eindecken.
Die Nordküste Sardiniens zählt zu den schönsten und beliebtesten Seegebieten des Mittelmeers. Kein Wunder aber auch, entlang der Costa Smeralda finden sich zahlreiche bezaubernde Orte, unzählige Ankerbuchten und tolle Strände.
Ein echtes Highlight ist dabei das Maddalena-Archipel, ein Naturschutzgebiet zu dem sieben große Inseln sowie einige kleinere Inseln und Felsen im Meer zwischen Sardinien und Korsika gehören. Für das Befahren des Gebietes ist eine Erlaubnis notwendig. Innerhalb des Archipels lohnt sich ein Abstecher zum einzigen Ort der Inselgruppe La Maddalena. Dort finden Segler eine historische Altstadt, viele schnuckelige Läden, eine Markthalle sowie die Piazza Garibaldi, die zum Sitzen, Essen und Genießen einlädt. Natürlich hat das Archipel on top einige hinreisende Ankerbuchten zu bieten: Da wären Cala Corsara im Süden der Insel Spargi, Cala Lungo auf der Westseite der Insel Razzoli, Cala Santa Maria auf der gleichnamigen Insel oder auch die Buchten Cala l´Inferno, Cala Majore, Cala Spalmatore sowie La Peticchia auf der Hauptinsel La Maddalena.
Auch sehr empfehlenswert: eine Überfahrt von Sardinen nach Korsika. Die sogenannte Straße von Bonifacio wartet mit einem beeindruckenden Naturschauspiel auf – die 60 bis 80 Meter hohen Kalk-Klippen ragen dabei atemberaubend aus dem Meer hinauf. Von Bonifacio auf Korsika nach Santa Teresa di Gallura auf Sardinien sind es nur rund acht Seemeilen.
Feinste Segelbedingungen: check! Der Norden Sardiniens ist Wetter- und Wind-technisch ein echtes Yachtcharter-Paradies – mit heißen Sommern und milden Wintern. Sprich, in den warmen Monaten gibt es jede Menge Sonnenstunden und sehr selten Regen. Als beste Segelzeiten eignen sich daher die Monate von Mai bis Oktober, wobei natürlich in der Vor- bzw. Nachsaison am wenigsten los ist.
Zu beachten ist jedoch der Wind, der nicht unterschätzt werden sollte. Der Mistral aus Richtung Nord-West und der heiße Shirocco aus Südosten sorgen mitunter für sportliche Segel-Bedingungen. In der Straße von Bonifacio kann sich die Windstärke um 1 bis 2 Bft erhöhen.
Die Marina Cala dei Sardi lässt sich über zwei Wegen entspannt erreichen – mit dem Flugzeug oder mit dem Auto via Fährverbindung. Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Olbia gerade einmal 25 Fahrminuten von der Marina entfernt. Der Airport wird von zahlreichen Fluggesellschaften aus ganz Europa angeflogen.
Wer mit dem Auto anreist, kann seinen Pkw bequem direkt an der Marina parken. Hier stehen ausreichend Parkplätze bereit. Jedoch ist die lange Anreise nicht zu unterschätzen, allein die Fähr-Überfahrt vom italienischen Festland nach Olbia dauert zwischen 6,5 und 8 Stunden.
41°01 43.2"N 9°31 16.2"E