- Katamaran
- 2021
- 14 m
Lagoon 450
Mahe, Seychellen
- 10 Kojen
- 4+2 Kabinen
- 4 WC
- Klimaanlage
- Kartenplotter im Cockpit
Eine Marina, die mit wahrhaft paradiesischen Bedingungen aufwartet: die Eden Island Marina auf Mahé, der Hauptinsel und größten Insel der Seychellen im Indischen Ozean vor der Küste Afrikas. Paradiesisch ist dabei nicht nur die Umgebung, die mit schneeweißen Sandstränden, Kokospalmen, türkisblauem Wasser, grüner Vegetation, einer atemberaubenden Unterwasserwelt, versteckten Badebuchten aufwartet, sondern auch die Eden Island Marina selbst.
Wagen wir einen Einblick in die Eden Island Marina, deren biblisch angehauchter Name bereits auf das umfassende wie besondere Serviceangebote vor Ort verweist. Die Marina ist eine gut geschützt gelegene Superyachtanlage, die in Kombination mit dem Eden Island Luxus-Wohnprojekt umgesetzt und 2007 eröffnet wurde. Das sogenannte „Eden Island“ befindet sich an der Ostküste der Hauptinsel Mahé und wird über eine 300 Meter lange Brücke mit dem Festland verbunden. Allein die Fahrt dorthin verspricht ein vielversprechendes Abenteuer!
Die Marina bietet auf über 1.000 Metern Ponton-Anlegeplätze, von denen 180 Meter für Super-Yachten bis 115 Metern Länge reserviert sind. Die Wassertiefe in der Marina liegt bei 11 Metern, im Zufahrtskanal bei 5,1 Metern. Neben den top ausgestatteten Yacht-Anlegeplätzen erfüllt die Eden Island Marina alle Erwartungen an einen modernen Yachthafen – heißt: Sie verfügt über saubere Sanitäranlagen, eine Wäscherei, einen Geldautomaten, einen Swimmingpool, ein Restaurant und ein Café sowie einen Souvenirshop. Den Proviantbedarf für ihren Yachtcharter Seychellentörn decken Segler am besten in der Inselhauptstadt Port Victoria, deren Zentrum weniger als 5 Kilometer entfernt liegt. Dort finden Crews alles, was das Herz begehrt – von bunten Märkten mit frischem Fisch, Obst und Gemüse aber auch größere Supermärkte.
Ist für Proviant gesorgt und die Yachteinweisung erfolgt, kann es mit der Master Yachting Charter losgehen:
• Als erste Segel-Destination empfiehlt sich dabei ein Abstecher in den nahegelegenen Marine National Park rund um die Insel Sainte Anne. Diesen gibt es seit dem Jahr 1973, was ihn zum ältesten Marine Nationalpark im Indischen Ozean macht. Dort wartet auf Segler eine zauberhafte Unterwasserwelt mit über 150 verschiedenen Fischarten – Schnorchel bzw. Tauchausrüstung sollten hier deshalb auf jeden Fall mit an Bord sein!
• Als weiteres Highlight gilt auch die Baie Ternay Bucht, ein sehr ursprünglicher Strand, der sich vor allem bei Tauchern und Seglern größter Beliebtheit erfreut. Segelboote und Yachten können hier an den von der Nationalparkverwaltung ausgelegten Mooringtonnen festgemacht werden.
• Ein echter Tipp der Master Yachting Revierexperten ist auch Port Launay, das nicht nur Schutz vor Wind aus allen Richtungen gestattet, sondern auch mit einem beeindruckenden Naturszenario aufwartet – schneeweiße Sandstrände, Türkis glitzerndes Wasser, im Wind schwingende Kokospalmen und im Hintergrund der erhabenen Morne Seychellois, mit 905 Metern der höchste Berg der Seychellen.
• Lagunen-Feeling pur versprüht die Anse à la Mouche. In der Bucht ankern Segler auf 3 bis 4 Metern Wassertiefe in nächster Nähe zum Strand und gut geschützt vor dem südöstlichen Monsunwind. Wer sich etwas Köstliches aus der regionalen Küche gönnen möchte, besucht am besten die feinen Restaurants direkt am Strand.
• Weiterer Törn-Tipp: Baie Lazare, eine Bucht im Süden Mahés, die touristisch weniger stark frequentiert ist als Strände im Norden der Insel. An den Wochenenden treffen sich hier vor allem Einheimische zu einem Picknick auf dem blendendweißen Sandstrand.
Übrigens: Wer eine Umrundung der 44 Seemeilen langen Küstenlinie von Mahé plant, sollte unbedingt mehrere Tage einplanen. Schließlich liegen auf dem Weg unzählige hinreißende Buchten und Ankerplätze, die viel zu schön sind, um einfach an ihnen entlang zu segeln.
Leider ist die Unterwasserwelt der Seychellen in den Jahren 1997 und 1998 von dem Wetterphänomen „El Nino“ schwer beschädigt worden. Damals erhöhte sich die Wassertemperatur durchschnittlich um 1 bis 3 °C, was zu einer großflächigen Korallenbleiche führte, bei der viele Steinkorallenstöcke abstarben. In Zahlen: Knapp 95 Prozent der Korallen trugen damals Schäden davon. Bis heute konnte sich jedoch einige der Riffe gut erholen.
Die Insel Mahé verfügt über einen Flughafen und ist ab Europa mit diversen Airlines zu erreichen. Am hiesigen Airport angekommen, geht es am besten mit dem Taxi weiter zur Eden Island Marina in Mahé, um dort die Charteryacht in Empfang zu nehmen. Die Fahrt dorthin dauert nur 5 Minuten.
4°38'25.6"S; 55°28'36.3"E