- Katamaran
- 2020
- 13 m
Lagoon 42
Le Marin, Martinique
- 12 Kojen
- 4+2 Kabinen
- 4 WC
- Außenborder inkludiert
- Kartenplotter im Cockpit
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Ein Boot mieten in den Kleinen Antillen ist die ideale Art, die Karibik zu erleben – authentisch, frei und mit direktem Kontakt zur Natur. Die östliche Karibik bietet konstanten Passatwind, warme Temperaturen und traumhafte Inseln, die sich wie Perlen an einer Kette aneinanderreihen. Jede Insel hat ihren eigenen Charakter – französisch, englisch, niederländisch oder kreolisch geprägt.
Wo soll man anfangen? Beliebte Startpunkte für deinen Törn sind Martinique, Guadeloupe, St. Lucia, Grenada, St. Martin oder die British Virgin Islands. Von dort aus lassen sich spannende Routen zusammenstellen – mit kurzen Distanzen, geschützten Buchten und tropischen Highlights.
Die Kleinen Antillen bieten von Dezember bis Mai ideale Bedingungen für einen Yachtcharter. In dieser Zeit herrscht Trockenzeit, geprägt von sonnigem Wetter, angenehmen Temperaturen und dem konstanten Nordostpassat, der zuverlässigen Segelwind garantiert. Die Tage sind lang, das Meer ruhig, und die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 25 und 30 °C an der Luft sowie 26 bis 28 °C im Wasser. Diese Kombination macht das Revier besonders attraktiv für alle, die entspannt segeln und dabei karibisches Flair genießen möchten. Die Ankerbuchten sind gut geschützt, die Infrastruktur für Yachten hervorragend ausgebaut, und die Inseln locken mit exotischer Natur und lebendiger Kultur.
Zwischen Juni und Oktober beginnt die Regenzeit, die jedoch in weiten Teilen der Kleinen Antillen nur kurze Schauer bringt. In dieser Phase ist das Wetter weniger stabil, und vor allem im August und September steigt das Risiko für Tropenstürme und Hurrikans. Wer zu dieser Jahreszeit unterwegs ist, sollte stets einen Blick auf die Wetterberichte haben und flexibel bei der Routenplanung bleiben. Dennoch kann auch der Sommer seinen Reiz haben – es sind deutlich weniger Boote unterwegs, die Natur ist üppig grün, und viele Orte wirken ursprünglicher und ruhiger.
Insgesamt gilt folgendes: Die Trockenzeit von Dezember bis Mai ist die beste Wahl für alle, die konstante Bedingungen schätzen und entspannt durch die Karibik segeln möchten. Für Abenteuerlustige mit Wettererfahrung kann aber auch die Nebensaison ein lohnendes Ziel sein.
Segeln in der Karibik bietet ein ganz anderes Erlebnis als in europäischen Gewässern, vor allem durch die konstanten Nordostpassatwinde, die in der Regel mit 15 bis 25 Knoten wehen. Diese gleichmäßigen Bedingungen machen das Navigieren vorhersehbar und angenehm, verlangen aber auch Aufmerksamkeit beim Segelsetzen und Routenplanen, besonders bei längeren Passagen. Durch den geringen Tidenhub ist das Ankern unkompliziert, und viele Buchten bieten sicheren Halt ohne komplizierte Strömungen oder Wasserstandsunterschiede. Besonders angenehm ist die Sichtnavigation: Die Inseln liegen meist in kurzer Entfernung zueinander und sind fast immer mit bloßem Auge erkennbar, was auch unerfahrenen Crews die Orientierung erleichtert.
Das tropische Klima bringt hohe Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit mit sich – daher ist es wichtig, für ausreichend Schatten an Bord zu sorgen, viel zu trinken und gute Belüftung in der Kabine zu gewährleisten. Ein Sonnenhut, leichte Kleidung mit UV-Schutz und regelmäßiges Eincremen gehören zur Grundausstattung. Zwischen den Inseln, besonders bei längeren Etappen wie St. Lucia nach Bequia oder Dominica nach Les Saintes, sollte man sich auf offene Atlantikdünung einstellen, die das Segeln sportlich, aber auch herausfordernd macht.
Für Einsteiger oder Familien eignen sich vor allem die British Virgin Islands. Kurze Distanzen, gut geschützte Gewässer und eine exzellente nautische Infrastruktur bieten ein sicheres und entspanntes Segelrevier – perfekt für erste Erfahrungen in der Karibik oder einfach eine erholsame Reise ohne große Navigationsansprüche.
Törn ab Antigua:
Jolly Harbour – Green Island – Barbuda – Great Bird Island – Dickenson Bay – Rückkehr nach Antigua
Antigua bietet über 365 Strände, gute Infrastruktur und vielfältige Segelbedingungen – ideal für Einsteiger und erfahrene Crews gleichermaßen.
Törn ab St. Vincent:
Blue Lagoon – Bequia – Mustique – Tobago Cays – Union Island – zurück über Canouan
Dieser Törn führt durch die traumhaften Grenadinen mit kristallklarem Wasser, Korallenriffen und karibischem Flair.
Törn in den British Virgin Islands:
Road Town (Tortola) – Norman Island – Peter Island – Cooper Island – Virgin Gorda – Jost Van Dyke – Rückkehr nach Tortola
Die British Virgin Islands gelten als besonders seglerfreundlich: kurze Distanzen, geschützte Buchten, perfekte Infrastruktur. Ideal auch für Einsteiger oder Familien mit Kindern.
Törn ab Martinique:
Le Marin – St. Lucia – Soufrière – Bequia – Tobago Cays – Union Island – zurück über St. Vincent
Törn ab Guadeloupe:
Pointe-à-Pitre – Marie-Galante – Les Saintes – Dominica – Rückkurs mit Zwischenstopp in Îles des Saintes
Törn auf Grenada:
St. George’s – Carriacou – Union Island – Tobago Cays – Mayreau – zurück via Petit Martinique
Diese Routen lassen sich flexibel an Wind, Crew und Vorlieben anpassen.
Die Kleinen Antillen sind nicht nur ein Segelparadies, sondern auch ein faszinierender kultureller Schmelztiegel. Auf engstem Raum begegnet man französischem, britischem, niederländischem und afrikanischem Erbe, das sich in Sprache, Musik, Architektur und Lebensgefühl widerspiegelt. In den Häfen empfängt dich eine Mischung aus Reggae-Rhythmen, Rum-Punch und lockerer Herzlichkeit. Historische Plantagenhäuser, kleine Kolonialmuseen, Märkte voller Farben und Düfte sowie gut erhaltene Altstädte wie Fort-de-France oder St. George’s erzählen von Zuckerrohr, Sklavenhandel und Kolonialzeit – ein reiches und oft widersprüchliches Erbe, das die Inseln bis heute prägt.
Auch kulinarisch spiegelt sich diese Vielfalt wider. Wer mit dem Segelboot unterwegs ist, hat das Privileg, die karibische Küche direkt vor Ort zu entdecken – authentisch, frisch und voller Charakter. Ob fangfrischer Fisch, würzige Currys, Langusten vom Grill, Kochbananen oder tropische Früchte – auf jeder Insel warten neue Geschmackserlebnisse. In Martinique ist „Colombo“ ein Muss, ein karibisches Curry mit französischem Einschlag. Auf Grenada verfeinert Muskatnuss viele Speisen, während auf St. Lucia gegrillter Snapper mit Limette auf dem Teller landet. In den British Virgin Islands sind Lobster-Festivals ein echtes Highlight, und Buffets mit kreolischer Hausmannskost machen jeden Landgang besonders. Dazu ein Glas lokalen Rums, eine frische Kokosnuss oder ein Bananenkuchen – die Karibik schmeckt genauso intensiv, wie sie aussieht.
Wer in den Kleinen Antillen segelt, entdeckt nicht nur traumhafte Inselwelten, sondern auch eine der faszinierendsten Unterwasserlandschaften der Welt. Die warmen, kristallklaren Gewässer der Karibik sind ein Paradies für Schnorchler und Taucher – mit farbenprächtigen Korallenriffen, eleganten Rochen, verspielten Meeresschildkröten und einer schier unerschöpflichen Vielfalt tropischer Fische. Besonders eindrucksvoll sind die Tobago Cays: eine karibische Bilderbuchkulisse, in der man mit Meeresschildkröten in natürlicher Umgebung schwimmen kann. Auch die Gewässer rund um Les Saintes begeistern mit außergewöhnlicher Sicht, geheimnisvollen Höhlen und üppigen Gorgonienwäldern. Wer bizarre Felsformationen und farbenfrohe Anemonenriffe erkunden möchte, sollte einen Stopp bei Virgin Gorda auf den Britischen Jungferninseln einplanen.
Viele Yachten bei Master Yachting sind bereits mit Schnorchelausrüstung ausgestattet – so lassen sich spontane Abstecher in die Unterwasserwelt ganz unkompliziert in den Törn integrieren. Für alle, die tiefer eintauchen wollen, bieten zahlreiche Häfen entlang der Route geführte Tauchgänge an. Diese sind auch für Einsteiger ideal geeignet und ermöglichen faszinierende Begegnungen mit der karibischen Meereswelt – sicher, professionell begleitet und unvergesslich.
Zusätzliche Kosten:
Für ein Boot mieten in den Kleinen Antillen brauchst du einen anerkannten Bootsführerschein (z. B. SBF See oder RYA Day Skipper). Je nach Land kann ein Funkschein verlangt werden. Alternativ buchst du eine Yacht mit Skipper – ideal für stressfreies Segeln.
Sonnenschutz (Kleidung, Sonnenbrille, Creme)
Badesachen, leichte Kleidung
Windjacke
Moskitonetz, Insektenspray
Wasserflasche, Snacks, persönliche Medikamente
Gepäck bitte in Softbags, keine Hartschalenkoffer – der Platz an Bord ist begrenzt.
Die sprachliche Vielfalt ist ebenso bunt wie die Kultur:
Martinique & Guadeloupe: Französisch und Kreolisch
St. Lucia, Grenada, British Virgin Islands, Antigua: Englisch (teils mit lokalen Dialekten)
St. Martin: Französisch im Norden, Niederländisch im Süden
St. Vincent & Grenadinen: Englisch
Ein Grundwortschatz in Englisch ist in jedem Fall hilfreich, Französisch kann auf den französischen Inseln ein echter Vorteil sein.
Die Kleinen Antillen erreichst du per Direktflug oder mit Umstieg über größere Karibik-Hubs wie Barbados, St. Maarten oder Antigua. Die wichtigsten Flughäfen für den Chartereinstieg sind:
Transfers vom Flughafen zur Marina werden oft angeboten oder sind mit Taxi/Minibus unkompliziert möglich. Master Yachting unterstützt gern bei der Planung.
Weil du hier echte Karibik spürst – warm, bunt, entspannt. Ein Yachtcharter Kleine Antillen mit Master Yachting verbindet Freiheit, Natur, Kultur und kulinarische Highlights. Ob Inselhopping oder Relaxen in einer einsamen Bucht – hier wird Segeln zum tropischen Traum.