- Segelyacht
- 2018
- 11 m
Dufour 382 Grand Large
Faial, Azoren
- 8 Kojen
- 3 Kabinen
- 2 WC
- Außenborder inkludiert
- Kartenplotter im Cockpit
- Selbstwendefock
- Automatikweste
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Wie riesige Kegel ragen sie aus dem Atlantik, die neun Vulkaninseln des Azoren-Archipels. Die zentrale Inselgruppe bilden die Insel Faia, Pico, Sao Jorge, Graciosa und Terceira. Nordwestlich davon lässt sich die Grupo Ocidental mit den Inseln Corvo und Flores bzw. in südöstlicher Richtung die Grupo Oriental mit den Inseln Santa Maria, die unbewohnte Inselgruppe Formigas und die größte Insel der Azoren Sao Miguel umsegeln.
Die Azoren sind ein Naturspektakel für alle Naturbegeisterten. Kein anderer Ort verzaubert mit so unterschiedlich satten Grüntönen der Wiesen, bunt blühenden Blumenfeldern, schwarzen Vulkankratern, tiefblauen Seen mit atemberaubenden Wasserfällen wie diese Perle im Atlantik. Bei diesem Naturschauspiel und der einzigartigen Vielfalt der Azoren kommen vor allem erfahrene Segler auf ihre Kosten.
Rund 1500-2000 km westlich des portugiesischen Festlandes liegen die Azoren im atlantischen Ozean. Allein aufgrund der Lage der Azoren kommt dieses Segelrevier einem Hochsee-Segeltörn gleich. Erkunden Sie das beliebte Blauwasserrevier dieses Insel-Archipels, was bei Yacht Charterern vor allem durch sein Hochsee-Flair bekannt ist.
Die Azoren sind aufgrund Ihrer geografischen Lage durch ein ozeanisch-subtropisches Klima geprägt. Dieses sorgt dafür, dass die Winter vergleichsweise mild und die Sommer weniger extrem ausfallen, weshalb sich die Azoren das ganze Jahr über als Segelrevier eignen. Am besten setzt man die Segel während des Zeitraums von Juni bis Mitte September.
Das wechselhafte Wetter unter dem Einfluss der subtropischen Hochdruckzone über den Azoren ermöglicht vor allem für Segler optimale Segelbedingungen. Auch wenn das sogenannte Azorenhoch bei uns für eine stabile Wetterlage sorgt, kann sich das Wetter auf den Azoren mehrmals am Tag ändern. Überwiegend aus Nordost, Nord und West weht der Wind mit bis zu 10, ab September sogar mit 15-20 Knoten. Ein unvergleichliches Ganzjahres-Segelrevier, auf dessen Reise man bei jedem neuen Törn etwas Neues und Einzigartiges entdeckt.
Insel-Hopping auf den Azoren. Vor allem die zentrale Inselgruppe mit den Inseln Faial, Pico, Sao Jorge, Terceira und Graciosa eignet sich optimal, um innerhalb eines Tages die Vielseitigkeit des Archipels im Atlantik zu erkunden. Wer größere Distanzen während seines Segelurlaubs zurücklegen möchte, der kann von Corvo im Westen bis nach Santa Maria im Osten des Archipels segeln und insgesamt etwa 320 Seemeilen zurücklegen.
Auch an Land hat jede Insel etwas ganz besonders zu bieten. Der Vorteil der Azoren: auf jeder Insel es gibt ausreichend Häfen und Ankerplätze zu vergleichsweise niedrigen Preisen. Wenn man sich im Mai und Juni die Yacht-Häfen nicht gerade mit den Karibikrückkehrern teilen muss, so findet man immer bequem einen Liegeplatz für seine Yacht.
Die immergrünen Vulkaninseln bieten allen Segelbegeisterten bereits vom Wasser aus einen spektakulären Anblick. Wunderschöne Hortensienhecken, Wälder und tiefgrüne Weiden prägen das Landschaftsbild der Azoren. Wer die Inselgruppe zu Land erobern möchte, der darf es sich auf keinen Fall entgehen lassen einige der schönsten Krater und deren Krater-See zu besuchen. Besonders sehenswert ist der Feuersee auf der Insel Sao Miguel, der nicht zuletzt wegen seiner Schönheit unter Naturschutz steht und ein großes Vogelschutzgebiet beherbergt.
Auch wer von der Yacht aus einen Tauchgang wagen möchte, der ist in diesem Revier genau richtig. In einer artenreichen Unterwasserwelt kann man mit etwas Glück Meeresschildkröten oder Wale beobachten. Häufig werden Segelyachten in diesem Gebiet auch von Delfinschulen begleitet, was den Segeltörn ebenso zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Unter Seglern ebenfalls ein Muss ist der berühmte Yachthafen der Insel Faial, an dessen Kaimauer sich Weltumsegler aus der ganzen Welt mit bunten Bildern verewigen. Oder wer es nach einem Törn etwas ruhiger ausklingen lassen möchte, der kann das Treiben von einem kleinen Café aus beobachten oder die engen Straßen der kleinen Städtchen erkunden.