Island – das sind schroffe Felsen, sprudelnde Geysire, heiße Quellen, karge Täler, wilde Vulkane und bunte Polarlichter. Eisiger Nebel über dunklem Wasser. Zartes Grün vor kräftigem Rostbraun. Die raue Atlantikbrise im Haar.
Kaum ein Land vereint so viel Mystik und Andersartigkeit. Die Reisezeit spielt dabei eine ganz untergeordnete Rolle. Am besten jetzt! Denn während der Tourismus auf dem Festland boomt, ist der Charterbereich noch nahezu jungfräulich. Die Infrastruktur ist da. Ein großes Angebot an Yachten steht bereit. Alles ist startklar und wartet auf Sie!
Island bietet die seltene Chance einen Charterbereich zu entdecken, den noch nicht viele Segelfreunde auf der Liste haben.
Sowohl im Nordwesten, als auch im Südosten Reykjaviks bietet Island genügend ausgebaute Häfen und Ankerbuchten, um abwechslungsreiche und spannende Törns zu veranstalten auf denen Sie oftmals die einzige Charteryacht am Ort sein werden. Auch sehr interessant sind die günstigen bis nicht vorhandenen Liegeplatzgebühren.
Es erwarten Sie Winde zwischen 12 und 16 Knoten, ca. 15°C im Sommer und um die 5°C im Winter, ein Tidenhub von 6 Metern sowie digital verfügbare und sehr detaillierte Seekarten.
Mit seinen jungen 18 Millionen Jahre lernen Sie auf Island die jüngste Landmasse Europas kennen. Geformt aus den ständigen Eruptionen zweier Erdplatten. Denn genau unter Island treffen die Eurasische und Amerikanische Platte aufeinander.
Die atemberaubenden Küsten Islands, das Ankern über Nacht in gefluteten Vulkankratern und die märchenhafte Natur sollte man sich nicht entgehen lassen.
7 Tage Törn mit vielen Highlights
Ein Törnvorschläg, der das Beste in sieben Tagen miteinander verbindet führt von Reykjavík nach Breiðafjörðurn und umfasst die Halbinsel Snæfellsnes. Am ersten Tag stehen 90 Seemeilen von Reykjavík nach Ólafsvík auf dem Programm. Ólafsvík verfügt über einen sehr gut ausgebauten Hafen, der jedoch nicht an den schwimmenden Steg angrenzt. Hier legt man neben einem größeren Schiff oder am Pier selbst an. Wir empfehlen, den Hafenmanager im Vorfeld zu kontaktieren; Telefon: 00354 4336921. In Ólafsvík laden ein schönes Schwimmbad und viele Geschäfte zu einem angenehmen Landausflug ein.
Weiter geht es in ca. 15 Seemeilen nach Grundarfjörður. Wegen der vielen Unterwasserfelsen und Schären, ist es nur sinnvoll, die offizielle Segelroute zu nehmen. Die Landschaft und die Wasserwelt sind atemberaubend. Lassen Sie sich Zeit. In Grundarfjörður befindet sich ein sehr guter schwimmender Steg. Im Dorf selbst gibt es u. a. einen kleinen Supermarkt, eines der typischen und immer sehr lohnenswerten Schwimmbäder Islands sowie verschiedene Möglichkeiten zum Sightseeing, wie bspw. den Mountain Kirkjufell.
Weitere 20 Seemeilen führen Sie nach Stykkishólmur, zur größten Stadt der Halbinsel Snæfellsnes. Auch hier muss die offizielle Segelroute strikt eingehalten werden. Stykkishólmur ist eine wunderschöne Stadt, die viele Geschäfte, Museen sowie ein sehr beliebtes und gut ausgestattetes Schwimmbad beherbergt.
Von Breiðafjörður aus gibt es verschiedene Ausflugsmöglichkeiten wie bspw. eine Fährfahrt zur Insel Flatey. Oder Sie umsegeln Sie eines lokalen Guides oder Fischers die zahlreichen weiteren Inseln in der Umgebung. Dies ist allerdings nur mit einer offiziellen, vom Hafen ausgestellten Genehmigung gestattet. Andernfalls darf nur den markierten Seewegen zwischen den Städten und Dörfern gefolgt werden. Die Gefährlichkeit der Unterwasserfelsen und Schären sowie der Strömungen darf keinesfalls unterschätzt werden.
In Breiðafjörður können Sie wunderbar Wale beobachten und eine Vielzahl an verschiedenen Fisch- und Vogelarten sehen. Auch eine Wanderung oder ein Ausflug mit dem Mietwagen in diesen herrlichen Teil Islands bietet sich an.
14 Tage Törn zum Schwelgen
Wer etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, sollte in 14 Tagen von Reykjavík nach Ísafjörður segeln. Von Ólafsvík geht es diesmal 60 Seemeilen weiter nach Patreksfjörður. Die Route beinhaltet den westlichsten Teil Europas - Mt. Látrabjarg, der vor allem bei klarem Himmel sehr beeindruckend ist. Das Segeln bei Mt. Látrabjarg ist bei schlechtem Wetter aufgrund ungünstiger Strömung und Wellengang jedoch nicht ungefährlich. Daher empfiehlt es sich in diesem Falle dringend eine Route zu wählen, die weiter vom Ufer entfernt ist. Ein Ausflug in das kleine und im nächsten nördlichen Fjord gelegene Dorf Tálknafjörður lohnt sich.
Weitere 36 Seemeilen führen in das idyllische Fischerdörfchen Flateyri. Von Flateyri segeln Sie zu dem im nächsten Fjord gelegenen Fischerdörfchen Suðureyri und von dort nach Bolungarvík. Den nächsten Stopp sollten Sie dann in Ísafjörður einlegen, der größten Stadt in den Westfjorden. In Ísafjörður befinden sich einen Flughafen, ein Krankenhaus, ein Schwimmbad sowie Geschäfte, Restaurants und Museen. Weiter Informationen finden Sie auf der Webseite www.isafjordur.is.
Im Nationalpark Jökulfirðir (Gletscherfjorde) sollte man auf jeden Fall gleich mehrere Tage verbringen und einfach nur Natur pur genießen.
Außerdem bietet es sich an nach Hesteyri in Grunnavík oder sogar zum verlassenen Lónafjörður zu segeln. Aus Sicherheitsgründen muss man hier in der Mitte des Fjords segeln, da es für diese Strecke keine Seekarten gibt. Daher benötigen Sie hierfür einen lokalen Guide. Auch Aðalvík, südlicher und auf der anderen Seite der Westfjord-Halbinsel gelegen, ist immer einen Landgang wert.
Die Flotte
Master Yachting bietet ab sofort 3 Yachten ab der Hauptstadt Reykjavik als Bareboat an. Reisende können sich auf echtes Abenteuersegeln freuen. Vorbei an gefluteten Vulkanen, Gletschern und unberührter Natur. Island bietet zahlreiche sichere Buchten und Häfen, die meist ohne oder mit nur sehr geringer Liegeplatzgebühr anzulaufen sind.
Die drei Yachten Bavaria 36-50, sind sehr gepflegt und überdurchschnittlich ausgestattet sowie mit Standheizungen versehen. Die Einweisungen und Briefings verlaufen äußerst gewissenhaft und genau, sodass die Yachten Bareboat zur Verfügung stehen und auch von weniger erfahrenen Skippern gesegelt werden können.
Zur gesamten Flotte
Flüge nach Island
Flüge können optional über Master Yachting gebucht werden. Die Preise starten bei 230 € pro Person inkl. Gepäck. Die Flugdauer beträgt ca. 3 Stunden ab Norddeutschland. Der internationale Flughafen Reykjavik ist etwa 30 km von der Hauptstadt entfernt. Die Transferanbindung ist hervorragend.
Ab Frankfurt: Eur 299,- inkl. Gepäck
Ab Düsseldorf: Euro 299,- inkl Gepäck
ab Berlin: Euro 299,- inkl. Gepäck
Ab München: Euro 259,- inkl. Gepäck