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Karibik Urlaub: 10 Gründe, eine Yacht auf den BVIs zu chartern

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Selbstverständlich musste auf den Britischen Jungferninseln nach dem verheerenden Hurrikan Irma im Jahr 2017 vieles wieder aufgebaut werden. Doch heute sind die Inseln wieder so schön wie zuvor, wenn durch die paar Jahre Pause vom Massentourismus nicht sogar noch schöner. Ein wahres Traumziel für Ihren Segelurlaub in der Karibik! Die Einheimischen auf den Inseln sind extrem gastfreundlich und freuen sich über jeden Besucher. Die weißen Sandstrände und versteckten Buchten locken Segler aus aller Welt, die Atmosphäre ist stets entspannt und locker. Die Inseln sind perfekt, um dem Alltag zu entkommen. Entdecker haben die Möglichkeit, die atemberaubende Unterwasserwelt in alle ihrer Schönheit zu erforschen und die an Land die Insel zu erkunden.

Segelparadies: Die Inseln liegen alle auf Sichtweite, was entspanntes Segeln und einfache Navigation verspricht. Der NO-Wind ist zuverlässig und nicht zu stark, und damit perfekt, auch für Anfänger. Die BVIs verfügen über eine ausgebaute Infrastruktur mit zahlreichen Restaurants und Marinas und einem Flughafen auf der Hauptinsel Tortola. Außerdem sorgen weiße Strände, Palmen und kristallklares Wasser für die perfekte Atmosphäre in Ihrem Urlaub auf den Britischen Jungferninseln.

Winterdestination: Die besten Monate für eine Charter in den Britisch Virgin Islands sind November bis Mai, die restliche Zeit des Jahres ist Hurrikan Saison. Die Temperaturen sind ganzjährig angenehm. Perfekt also, um dem tristen Winter in Europa zu entkommen.

Inselvielfalt: Die BVIs bestehen aus mehr als 60 Inseln, 21 davon sind bewohnt. Neben den vier Hauptinseln Tortola, Virgin Gorda, Anegada und Jost van Dyke lassen sich also viele einsame Buchten und Strände mit kristallklarem türkisen Wasser entdecken.

Die vulkanische Insel Tortola ist die Hauptinsel der Britischen Jungferninseln und verfügt über die beste Infrastruktur. In der Hauptstadt Road Town gibt es eine Marina und man kann Shoppen gehen oder einfach flanieren. Zum Schnorcheln und Tauchen empfehlen wir die Küste rund um Tortola, hier lässt sich zum Beispiel das Wrack eines Postschiffes entdecken. Ein bevorzugter Ankerplatz ist die geschützte Cane Garden Bay im Nordwesten der Insel.

Blick auf Roadtown, Tortola

Norman Island bietet eine äußerst artenreiche Unterwasserwelt, unter anderem mit der Grünen Meeresschildkröte und einer Vielzahl an Korallen und Schwämmen. Für Feierwütige befand sich dort ebenfalls ein Highlight: eine Party an Bord von „Willy T“, einem umgebauten Schoner von 1915. Diese ist aufgrund des Sturmes leider nicht mehr möglich, doch für Ersatz wurde gesorgt. Dieser befindet sich im Great Harbour Peter Island.

Virgin Gorda ist eine felsige Insel, doch hinter der harten Fassade verbirgt sich eine Besonderheit: The Baths, eine Art natürlicher Pool. Außerdem laden viele Buchten und Höhlen zum Erforschen ein.

The Baths auf Virgin Gorda

Jost van Dyke sollte am besten zu Fuß erkundet werden und bietet atemberaubende Aussichten. Dort befindet sich auch der Bubbly Pool, eine Art natürlicher Whirlpool. Ein weiteres Must-visit ist die bekannte Soggy Dollar Bar in der White Bay. Dort erhält man die legendären Painkiller, einen typisch karibischen Cocktail.

Painkiller aus der Soggy Dollar Bar

Anegada ist die nördlichste Insel der BVIs und als einzige nicht vulkanischen Ursprunges, sondern eine Koralleninsel. Um sie zu erreichen muss man vorbei am Horse Shoe Reef. Dabei sollte man auf die Farbe des Wassers achten – braun bedeutet, dass die Korallen bis kurz unter die Wasseroberfläche reichen, man sollte also schnellstmöglich wieder in tieferes blaues Wasser zurückkehren. Das Riff bietet schöne Tauchgründe und die Insel Anegada an sich sehenswerte Strände. Im Osten wurden in ehemaligen Salinen Flamingos angesiedelt, die zahleiche Besucher anziehen. Auch den Lobster der Einheimischen sollte man sich nicht entgehen lassen. Anegada wurde entgegen der Erwartungen vom Hurrikan weitestgehend verschont.

Flamingos auf Anegada

Das Peter Island Resort befindet sich noch im Wideraufbau, doch auf der anderen Seite der Insel liegt jetzt das Partyschiff „Willy T.“, welches auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Auch die idyllischen Buchten laden zum ankern ein. Wann die Privatinsel wieder die Tore zu ihrem Resort öffnet ist noch nicht abzusehen.

Blick von Peter Island

Zum Schluss noch ein Tipp der Master Yachting Crew: Auf Cooper Island lässt es sich nicht nur wunderschön schnorcheln und tauchen, sondern auch hervorragend einkehren. Aufgrund des Seegrases am Meeresgrund kann man in Cooper Island übrigens nicht ankern, jedoch stehen einem Mooring Bojen zur Verfügung

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              Portorosa, Äolische Inseln

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