Sie haben Fragen, wir haben die Antwort
Brauche ich ein Funkzeugnis?
Eine der häufigsten Fragen bei Buchungen betrifft die Notwendigkeit eines Funkzeugnisses. Hierzu gibt es klare international gültige Vorschriften ... Ist eine Yacht mit einem Funkgerät ausgerüstet (was bei Charteryachten der Fall ist) muss ein entsprechend befähigtes Crewmitglied an Bord sein. In der Praxis wird das Zertifikat selten überprüft.Versicherungen checken jedoch sofort nach einem Unfall die entsprechenden Nachweise und werden Regressansprüche bei fehlendem Segelschein oder Funkzeugnis in der Regel abweisen. Die Haftung fällt dann auf den Skipper zurück was sehr unangenehm und kostspielig werden kann!
Kann ich meine Yacht auch schon ein paar Stunden früher übernehmen?
Normalerweise werden Charteryachten, am Übergabetag -meistens ist es der Samstag- früh von der Vorgängercrew verlassen. Danach wird die Yacht ausgeräumt, technisch durchgecheckt, innen und aussen gereinigt und für die neue Crew aufgerüstet. Manchmal ist auch noch die eine oder andrere kleinere Reparatur zu erledigen. Das alles braucht natürlich Zeit, wenn nicht gepfuscht werden soll. Selbstverständlich wird ein Schiff, das schon fertig zur Übernahme am Kai liegt, so schnell wie möglich übergeben, vielleicht auch schon mal am Mittag. Allerdings kann das in aller Regel nicht versprochen oder gar vertraglich zugesichert werden. Man muss daher ganz ehrlich sagen, dass Sie lieber mit der Übergabezeit von 16 oder 17 Uhr rechnen sollten. Was immer möglich ist: Deponieren Sie Ihr Gepäck an der Basis, machen Sie in Ruhe Ihre Provianteinkäufe und geniessen Sie Ihren ersten Ferientag. Vielleicht ist ja auch der Strand ganz in der Nähe. Kein Stress - Sie sind ja im Urlaub
Mit wem schließe ich den Chartervertrag ab
Ihr Vertragspartner ist der jeweilige Veranstalter. Meistens ist dieser die Charterbasis vor Ort. Master-Yachting ist die vermittelnde und zum Inkasso berechtigte Agentur.
Warum sollte ich über eine Agentur buchen und nicht direkt beim Stützpunkt?
Als unabhängige Agentur bietet eine seriöse Charteragentur einen objektiven Überblick über das gesamte Marktgeschehen und trifft eine wichtige Vorauswahl aus dem teilweise unübersichtlichen Angebot. Selbstverständlich werden Sie ausführlich beraten, sei es schriftlich, am Telefon oder auch persönlich im Büro oder auf einer der Bootsmessen. Neben der Erledigung aller Formalitäten wie Crewlisten, Sondergenehmigungen, Versicherungen oder auch des Geldtransfers organisiert die Agentur Flüge, Transfers zur Basis und vielleicht auch noch das Hotelzimmer für die Anschlusswoche an Land. Auch was den Preis betrifft ist es vorteilhaft bei einer Agentur zu buchen. Durch ein entsprechend grosses Buchungsvolumen kann eine Charteragentur den ein oder anderen "Spezialpreis" herausholen und an Sie weitergeben. Zuletzt sollte ein weiters wichtiges Argument nicht vergessen werden: Ist wirklich einmal etwas nicht ganz nach Wunsch verlaufen, steht die Agentur als Vermittler immer zur Verfügung und hat in der Regel genug Einfluss um für Sie als Kunden beim Veranstalter etwas zu erreichen.
Kann ich auch noch ganz kurzfristig eine Yachtpool Skipperversicherung abschliessen
Ja, unser online-Buchungsformular in der Rubrik "´Service" ermöglicht auch noch "last-minute-Versicherungen". Die Versicherungsprämie begleichen Sie per Bankeinzug. Geben Sie dazu Ihre Bankverbindung an sowie eine Fax-Nummer, um die Police als Versicherungsnachweis zurückgeschickt zu bekommen.
Was kann ich tun, wenn ich mich nach einem Jahr Charterpause am ersten Tag noch sehr unsicher fühle?
Mal ehrlich, das ist eine Frage, die sich manch einer nicht wirklich zu stellen traut. Völlig in Ordnung, wir sind ja auch keine Berufsskipper und Psychostress möchten wir gerne vermeiden. Wir stellen Ihnen z.B. für den ersten halben oder ganzen Tag einen Mitarbeiter der Basis, also in der Regel auch einen Skipper zur Verfügung, der mit Ihnen die Technik der Yacht nochmal in der Praxis testet. Sie werden sehen, nach einigen Stunden fühlen Sie sich sicher, die Yacht problemlos zu führen.
Was bedeutet Transitlog oder Permit?
Ein Transitlog oder Permit ist die Fahrerlaubnis für das jeweilige Gewässer eines Landes. So z.B. fordern wir vom Chartergast eine ausführliche Crewliste die dann zur Grundlage eines solchen Permits dient für die Segelreviere Slowenien, Kroatien oder auch die Türkei. Dieses Permit wird von der Basis vorort organisiert. Die Gebühren variieren zwischen 20 und 100 Euro - je nach Stützpunkt und Revier.
Was ist das Richtige für mich? Bareboat oder mit Skipper
Die meisten Yachten werden Bareboat gechartert. Moderne Fahrtenyachten sind einfach zu segeln und wer etwas Erfahrung hat, Inhaber eines entsprechenden Führerscheins ist und sich mit "gesundem Menschenverstand" aufs Schiff begibt, wird wunderbar zurechtkommen. Für unerfahrene Segel-Urlauber ist die beste Einführung in das Segeln wahrscheinlich eine Yacht mit einem Skipper, der Sie und Ihre Familie oder Freunde sicher und bequem dorthin fährt, wohin Sie möchten. Er oder sie kennt die besten Buchten zum Schnorcheln und Baden, die besten Strände, die besten Ankerplätze und die beste Art und Weise, ein Filet oder eine Makrele zu grillen. Außerdem haben Sie so eine großartige Gelegenheit, das Segeln einer Yacht stressfrei zu lernen. Viele begeisterte Skipper haben auf diese Weise angefangen.
Ist in Kroatien ein Sprechfunkzeugnis erforderlich?
Grundsätzlich JA. Sofern Sie dieses nicht haben und auch bis zu Beginn Ihres Törns nicht haben werden, können wir Ihnen über einige Stützpunkt vorort die Möglichkeit des Erwerbes des Kroatischen Küstenpatentes anbieten. Wir melden Sie und / oder Ihre Crew zur Prüfungsabnahme am Tag Ihrer Anreise an den Stützpunkt an. Das Funksprechzeugnis muß nicht vom Skipper vorgelegt werden, sondern lediglich von einem Crewmitglied. Das Kroatische Küstenpatent beinhaltet das Funksprechzeugnis. Gerne übersenden wir Ihnen Schulungsunterlagen gegen eine Gebühr von 25 Euro. Die Prüfungsgebühren sind unterschiedlich - variieren jedoch zwischen 80 und 120 Euro. Überprüfungen durch die Kapitanarija der Funksprechzeugnisse finden wohl von Zeit zu Zeit statt, allerdings sehr selten. So z.B. erhielten wir die Auskunft eines Skippers, der kein Funksprechzeugnis hatte, daß er lediglich zu einer Strafgebühr von 20 Euro verpflichtet wurde.
Woher weiß ich, wohin ich fahren kann?
Auf unserer Website finden Sie die verschiedensten Ziele, in den Törnberichten unserer Kunden und ihrer Mitsegler verbirgt sich bestimmt auch die ein oder andere Inspiration. Empfehlungen zur Törnplanung hat meist auch die Charterfirma vor Ort parat. Oder fragen Sie einfach bei unseren Yachtcharterexperten nach dem einen oder anderen Tipp.