- Segelyacht
- 2023
- 15 m
Hanse 460
Castiglioncello, Toskana
- 10 Kojen
- 3+1 Kabinen
- 2 WC
Skipper: Georg Zacher Crew: Lorenz Philipp (Co-Skipper), Manuela Müller-Uibrig Marion Philipp, Richard Riedel, Christel Riedel
Um 7 Uhr mit dem Auto von München über Bernau und Aschau nach Scarlino. Ankunft um 16 Uhr und über 30°. Übernahme der Sun Odyssey 43i verlief schnell und problemlos. Die Mädels furhen mit Richard zum Einkaufen. Nachdem alles verstaut war wurde der erste Drink genommen. Erster Abend mit Pizza auf dem Boot.
Nach einem ausgiebigen Frühstück laufen wir um 9.30 Uhr bei herrlichem Wetter, aber leider kaum Wind aus. Auf halbem Weg nimmt der Wind etwas zu und wir probieren den Gennaker aus. Um 14.30 Uhr gehen wir im Golfo della Lacone vor Anker und baden. Nach einer anständigen Portion Spagetti mit Salat starten wir mit Kurs 165° Richtung Sardinien. Tagesweg 26 sm
Nach knapp 18 Stunden ereichen wir La Madalena. Alle sind ziemlich fertig und nach dem Anlegen unter viel Wind, gehen wir erstmal auf einen Cappucino mit Brioche. Den Tag verbringen wir in der Marina mit schlafen, schoppen und einem gemütlichen Abendessen. Strecke 165 sm
Um 9.30 Uhr legen wir ab und nach einem Reset des Autopiloten können wir um 11.30 Uhr Segel setzen und segeln entlang der Costa Smeralda Richtung Süden. Um 15.30 Uhr ereichen wir den Golfo Aranci und ankern in der Nähe einer Fischzuchtanlage, wo wir auch unsere ersten Delfine sehen. Nach einer kurzen Badepause fahren wir noch ein Stück weiter und finden in der Cala del Porri eine geschütze Mooring, an der wir für die Nacht festmachen. Strecke 30 sm davon 12 unter Segel
Nach einer ruhigen Nacht verlassen wir um 9.45 Uhr die Bucht und schlängeln uns durch die vorgelagerten Inseln bis wir freies Wasser erreichen und Segel setzen können weiter Richtung Süden. Um 15.15 Uhr ereichen wir bei ca. 25 kn Wind und 1 m Welle die Marina Cala Galetta. Strecke 28 sm davon 17 unter Segel
Wir entschließen uns wieder Richtung Norden zu fahren. Leider genau gegen den Wind, so dass wir die gesamte Strecke motoren müssen. Wir ereichen die Marina um 15 Uhr. Nach dem Anlegen und bezahlen gehen wir an den Strand; d.h. Skipper und Co. fahren mit dem Dinghi. Am Abend nach dem Essen an Bord genießen wir noch einen Drink an einer netten Bar. Strecke 33 sm
Nach dem wir ca. 1 Stunde verloren haben, weil eine Superyacht beim Versuch ihren quer durch die Marina gelegten Anker einzuholen mit erheblichen Kettensalat zu kämpfen hatte und erst nach Einsatz eines Tauchers die Ausfahrt wieder frei war. Heute konnten wir auch wieder eine, wenn auch kurze Strecke segeln und legten auch eine gemütliche Badepause in einer schönen Bucht auf der Inselnordseite ein. Um 17 Uhr legten wir in St. Teresa Gallura an. Die Marina liegt genau gegenüber von Bonifacio/Korsika. Strecke 30 sm davon 3 unter Segel
Bereits um 9 Uhr legen wir ab um die kurze Strecke nach Bonifacio zurückzulegen, da in den Führern empfohlen wird, möglichst früh dort anzukommen um einen Liegeplatz zu ergattern. Strecke 11 sm. Hammereinfahrt in die Marina. Bekommen einen, wenn auch sehr engen, Platz auf der ruhigeren Seite. Anmelden problemlos und sehr freundlich. Es liegt eine Riesenyacht im Hafen (angeblich Abramovic) die eine feuchtfröhliche Party in einem Restaurant gegenüber feiern und um Mitternacht ein riesiges Feuerwerk aus der Burg hochgehen lassen.
Schöner Segeltag bei gutem Wind nach Porto Vecchio. Bei Einfahrt in die Bucht kam starker Wind auf und wir mussten die Segel einholen. Einfahrt in Marina spannend durch Schlingerkurs und zunehmenden Wind (Sturm).
Hafentag wegen schlechtem Wetter. Besichtigung Ort und Shoppingtour für die Frauen.
Langer Schlag unter Motor wegen Gegenwind und hoher Wellen. Einfahrt in Marina bei starkem Wind und Welle bei geringer Tiefe (versandet). Aufregendes Anlegemanöver mit Hilfe der Nachbarn (Schweizer) gut hinbekommen. Ein nachfolgender Italiener leider nicht so. Er hat sich in den Mooringleinen verhäddert. Erst mit Hilfe des Hafenmeisters und aller Nachbarboote konnte das Boot festgemacht werden.
Bei Sonnenaufgang abgelegt und gen Elba gefahren. Traumwetter und guter Wind für die Überfahrt. Einfahrt in den Stadthafen von Portoferraio. Mussten etwas auf die Hafenmeister warten und drehten ein paar Runden.
Hafentag zum Baden und Shoppen.
Überfahrt leider unter Motor mangels Wind. Letztes Baden unterwegs. Einfahrt Marina und Übergabe des Bootes ohne Probleme. Heimreise noch am selben Abend.
Heimreise