19 Nov 2018Hardy Franke

Sukosan - Primosten - Dugi Otok - Sukosan Oktober 2018

Sun Odyssey 479Kroatien-Nord, KroatienVon 29 Sep 2018 bis 06 Oct 2018

Eine perfekte Segelwoche

Tag Sat am 29 Sep 2018

Ankunft - Übernahme - Proviant bunkern

Unsere Crew für diesen Törn kommt aus Hamburg, Essen, Bad Boll, Moosburg, Markt Erlbach und Röttenbach. Alle treffen sich mittags in der Marina Dalmacija. Das Boot ist bereits fertig. Das übliche Prozedere: Der Skipper erledigt den Papierkram im gut organisierten und freundlichen Büro des Vercharterers Kroki, das Kombüsenteam kauft frische Lebensmittel im nahen Spar Supermarkt, Skipper und Co inspizieren das Boot nach Checkliste gründlich. Wir haben eine Sun Odyssey 479 "Beluna" aus 2018. Bereits zum Ende der ersten Saison weist die Yacht diverse Verschleißerscheinungen auf: defekte Verschlüsse an Backskiste und Box für die Gasflaschen, ausgerissene Türklinke an einer Achterkabine, zwei unterschiedliche Genuaschoten (eine davon viel zu dick) stellen wir auf Anhieb fest. Andere Mängel erst später während des Törns. Die Übergabe durch das Basispersonal ist gewohnt oberflächlich und lustlos. Nach dem Verteilen der Kabinen und dem Stauen des Gepäcks und des Proviants können wir auf der anderen Seite der zugegebenermaßen recht engen Boxengasse ein hektisches Ausparkmanöver beobachten, das prompt in den Mooringleinen anderer Yachten endet. Nach halbstündigem Befreiungskampf einschließlich Tauchereinsatz startet der Skipper mit Vollgas durch, um sich sofort wieder, diesmal leider in unserer Mooringleine zu verfangen. Der Schwung ist so heftig, daß unsere Beluna zur Seite und nach hinten mit der herabgelassenen Badeplattform an den Steg geschleudert wird. Die Plattform wird erheblich aufgescheuert und hängt danach nur noch an einem seidenen Faden. Außerdem hat das Landstromkabel einen Riß abbekommen. Das Personal von Kroki kommentiert die ganze Aktion nur mit "nema problema" … Zum Glück ist eindeutig, daß uns diese Schäden nicht angelastet werden können … Wir essen im einzigen Restaurant in der Marina. Und mangels Konkurrenz muß man sich dort auch keine besondere Mühe geben, das Essen ist den Weg nicht wert.

    Tag Sun am 30 Sep 2018

    Sukosan - Kakan

    Nach dem ersten Frühstück an Bord wird klar Schiff gemacht und die Sicherheitseinweisung der Crew durchgeführt. Diesmal umso wichtiger, als wir einige unerfahrene Crewmitglieder dabei haben. Dann am späten Vormittag endlich Leinen los und raus geht's! Gleich nach der Ausfahrt aus dem Hafen machen wir zwei MOB-Manöver unter Motor. Die Crew ist beeindruckt, wie lange es selbst bei Idealbedingungen dauert, einen simplen Fender wieder an Bord zu bekommen ... Der Wind nimmt jetzt stetig zu und schiebt uns an Vrgada und Murter vorbei Richtung Primosten. Den vermeintlichen Bedienfehler der Winschkurbel - sie bleibt trotz Entriegelung mit dem Daumen hartnäckig in der Winsch stecken - können wir schnell aufklären: die Kurbel ist defekt! Da es jetzt im Oktober schon deutlich früher dunkel wird, beschließen wir, in der Bucht Potkucina der Insel Kakan zu übernachten. Es gibt hier ein großes Bojenfeld mit ausreichend Abstand zwischen den Bojen. Außerdem ist jetzt in der Nachsaison nicht mehr viel Betrieb, sodaß sich die wenigen Boote großzügig in der Bucht verteilen. Die Wasserratten unter uns nehmen noch ein abendliches Bad in der Adria, die erstaunlicherweise nicht viel wärmer ist, als im Juni. Das kenne ich von früheren Spätsommertörns anders ...

      Tag Mon am 01 Oct 2018

      Kakan - Kremik

      Idealer, beständiger Wind mit 15-20 Knoten, dazu Sonnenschein ... ein herrlicher Segeltag! Auch heute stellen wir fest, daß die Genuafurling und der Baumrutscher des Unterliekstreckers extrem schwergängig sind. Gestern haben wir uns schon darüber gewundert, es aber noch auf die "Einarbeitung" am ersten Tag geschoben, heute hingegen ist klar, das da was nicht stimmt. Wir segeln zwischen Kakan und Kaprije hindurch schnurstracks Richtung Primosten. Dort ein Schlenker durch die nördliche Bucht, dann an der Altstadt vorbei nach Kremik. Die Marina Kremik gehört zu unseren Favoriten. Sie hat zwar wenig Flair, liegt dafür aber rundum gut geschützt zwischen steilen Felsen. Die Einfahrt ist recht eng, aber dafür wird nicht an Moorings festgemacht, sondern an Schwimmstegen. Das ist erheblich bequemer, zumal das meiste von zwei Marineros routiniert erledigt wird ... perfekter Service! Gute Sanitäreinrichtungen, sehr gutes Restaurant. Nicht billig, aber sehr gute Qualität.

        Tag Tue am 02 Oct 2018

        Kremik - Primosten - Zirje

        Heute steht ein Landgang auf dem Programm: Besichtigung der Altstadt von Primosten. Schon am Morgen weht der Wind frisch aus östlicher Richtung, über Primosten liegt ein dunkles Wolkenfeld. Unser Regenradar zeigt heranziehende Schauer. Wir beschließen, den Schauer "links" zu umfahren, ihn durchziehen zu lassen und hinter ihm Primosten anzulaufen. Fahren daher zuerst nach Süden, währenddessen löst sich der Schauer schneller auf, als erwartet. Wir drehen um und nehmen Kurs auf Primosten. Überholen noch eine Regattayacht, die mit ihrem verdrehten Gennaker kämpft. Wir drehen eine Runde durch die östliche Bucht von Primosten und überlegen, ob wir trotz seitlichem Wind am Kai festmachen (was diese Crew noch nie gemacht hat) oder doch lieber an eine Boje gehen und mit dem Dinghi übersetzen - wobei damit zu rechnen ist, daß wir bei der Überfahrt wegen des bewegten Wassers ziemlich naß werden. Wir entscheiden uns für das Landemanöver am Kai. Sprechen es gründlich durch und verteilen die Aufgaben. Bei der Annäherung an den Kai kommt ein Marinero und rät uns, nur dann anzulegen, wenn wir damit Erfahrung haben. Wir fühlen uns aber gut vorbereitet und legen trotzdem an - erfolgreich! Ziemlich harte Arbeit gegen den Seitenwind, aber es klappt perfekt! :-) Ein Teil der Crew war zwar schon im Juni d.J. hier, aber ein Besuch in Primosten lohnt immer wieder. Wir schlendern rund um den Altstadthügel und steigen danach zur Kirche auf. Abschließend gönnen wir uns ein Eis am Hafen. Am Nachmittag - später als geplant - geht's weiter Richtung Zirje. Wieder idealer Wind, der uns schnell in die Bucht Vela Stupica bringt. Wir wundern uns immer wieder über eine starke Strömung, die sich aus der Abweichung zwischen Logge und SOG ergibt. Auch die Strömungsrichtung ist merkwürdig … das macht alles keinen Sinn und wir einigen uns darauf, daß wohl einfach die Logge vermutlich durch Bewuchs gebremst wird. Für uns zählt nur noch der jeweils höhere Wert :-) Für die Nacht ist erneut Bora angesagt, wir wollen daher sicher an einer Boje übernachten. Vela Stupica bietet genügend Platz, es sind noch viele Bojen frei. Nachdem wir fest sind und das Abendessen vorbereiten, bemerken wir an der übernächsten Boje neben uns eine weitere Yacht, die trotz mehrerer Versuche die Boje nicht zu fassen bekommt. Der Bojenpächter bietet seine Hilfe an und macht die Yacht unmittelbar neben uns fest, in viel zu geringem Abstand! Es ist mittlerweile dunkel. Ich versuche, den anderen Skipper dazu zu bewegen, sein Boot eine Boje weiter hinten festzumachen. Unsere Yachten drehen sich bis auf wenige Meter aufeinander zu. Angesichts der Dunkelheit und des frischen Windes keine Reaktion ... gefällt mir gar nicht! Zum Glück bemerke ich später vor dem Schlafengehen, daß die Yacht doch noch von uns unbemerkt an eine andere Boje "umgezogen" ist. Also alles gut.

          Tag Wed am 03 Oct 2018

          Zirje - Zut

          Heute haben wir einen langen Schlag nach Dugi Otok vor. Leider weht kaum ein Wind. Wir starten früh und frühstücken unterwegs. Es ist sonnig und warm. Da der Wind auch nach dem Frühstück noch nicht auffrischt, ist heute Sport auf dem Vordeck angesagt. Während der langen Fahrt mit "Dieselwind" hat der Autopilot hin und wieder plötzliche, extreme "Zuckungen". Bei ruhiger Geradeausfahrt und glatter See steuert er im Sekundentakt abwechselnd 5 Grad nach rechts und links. Wir schalten auf Standby und steuern besser per Hand … Irgendwie muß dieses neue Boot in seinem kurzen Leben schon merkwürdige Dinge durchgemacht haben, daß es sich so seltsam verhält … Gegen Mittag können wir dann doch noch die Segel setzen und schaffen es wenigstens bis Zut. Inzwischen sind die Jungs geübt im Anlegen mit Mooring, alles klappt wieder fehlerfrei. :-) Heute lassen wir uns wieder bekochen. Wir wählen das Restaurant "Sandra" etwas abseits der Marina. Wir bestellen ein große Fischplatte. Alles sehr lecker, für den "Sonderpreis" allerdings zu wenig für die gesamte Crew. So richtig satt werden wir nicht ...

            Tag Thu am 04 Oct 2018

            Zut - Dugi Otok - Pasman

            Auch heute am Morgen leider wenig bis kein Wind. Wir motoren gemütlich Richtung Dugi Otok, wo wir den Naturpark Telascica besuchen wollen. Auch hier waren wir teils schon mehrfach, wollen den "Silbersee" und die Steilklippen aber den Crewmitgliedern zeigen, die noch nicht hier waren. Immer wieder aufregend die Durchfahrt durch die Enge nördlich von Katina. Wir passieren sie unter Segeln mit Raumwind und 4 Knoten Fahrt. Auf dem Weg zum Bojenfeld machen wir kurzzeitig "Schmetterlingsegeln", aber der Wind ist leider zu schwach. Gegen Mittag machen wir an einer Boje fest. Da die "Über-Nacht-Lieger" bereits weg sind, finden wir eine Boje relativ nahe an den Restaurants, wo wir mit unserem Dinghi bequem am Kai anlegen können. Unser Landgang führt uns zuerst Richtung "Silbersee", den wir im Uhrzeigersinn umrunden. Es ist sonnig, aber die Luft angenehm kühl. Am Wendepunkt des Rundwegs liegt die "Verbindung" zwischen Adria und Silbersee, wo sich inzwischen eine Heerschar von Steinmännchen niedergelassen hat. Auf dem Rückweg finden wir rechtzeitig vor dem Spielplatz den Abzweig zum Aufstieg zu den Steilklippen. Oben gibt es mehrere "Lookouts" auf die spektakulären Klippen. Der Rückweg führt geradewegs hinab zu den Restaurants. Zwei kurze Dinghifahrten und alle sind wieder auf unserer "Beluna". Noch ein erfrischendes Bad und einen Aperol Sprizz und wir sind wieder bereit für die Weiterfahrt. Es ist ja schon Donnerstag. Da für die Nacht zum Freitag zwar leichte Bora, für den Freitag selbst aber wieder weniger Wind angesagt ist, wollen wir unserem Heimathafen Sukosan noch ein gutes Stück entgegenfahren und in einer geschützten Bucht an der Westseite von Pasman übernachten. Dort gibt es die Option von mehreren nebeneinanderliegenden Buchten. Für eine davon wollen wir uns nach Augenschein entscheiden. Und wir haben Glück, gleich die erste Bucht Sv. Ante erscheint optimal. Wassertiefe 5-8 m. Es liegen zwar schon ein Katamaran und zwei Yachten dort, aber genau in der Mitte der Bucht in gleichem Abstand von den anderen Ankerliegern machen wir bei unserer "Prüfrunde" ein schönes Plätzchen für uns aus. Wir drehen eine zweite Runde und lassen den Anker fallen. Auch dieses Manöver macht die Crew zum ersten Mal - und es klappt wieder perfekt. Genau 10 min. vor Sonnenuntergang sind wir fest vor Anker! Noch weht der Wind aus NW, er soll aber bald nach Ost drehen und auffrischen. Die Winddrehung wird uns vom Land und den anderen Booten weg Richtung See drehen. Wir haben vorsorglich gut 40 m Kette rausgelassen. Gegen 2200 sehen wir draußen einen hellen Lichtschein ganz langsam auf die Bucht zukommen. Sieht fast aus wie ein Auto, kommt aber von der Seeseite. Durch das Fernglas können wir den hell erleuchteten Bug eines Fischerbootes erkennen. Es dreht einmal langsam eine Runde am Ufer der Bucht entlang, umrundet noch eine der neben uns liegenden Yachten und verläßt die Bucht langsam wieder. Wir können uns nicht erklären, welchen Zweck das hatte. Wenig später kommt aus der anderen Richtung ein ebensolches Boot, umrundet die Bucht in der entgegengesetzten Richtung und verschwindet auch wieder … haben wir Halluzinationen?

              Tag Fri am 05 Oct 2018

              Pasman - Sukosan

              Die Nacht war gut. Die Bora hat in der zweiten Nachthälfte nachgelassen und es ist am Morgen wieder fast windstill. Also wirklich Dampferfahrt am letzten Tag. Für heute hat ein Mitglied unserer Crew ein Treffen mit seinen Eltern auf dem Wasser verabredet, die Urlaub in Mali Losinj machen. Sie haben ein Motorboot in Turanj gemietet und kommen uns entgegen. Ganz ohne Positionspeilungen und Funkkontakt, nur mit der Ortungsfunktion in WhatsApp, klappt das Treffen. Wir fahren nach einem kurzen Plausch weiter und umrunden die Südspitze von Pasman. Es ist MIttag, Schnittchenzeit :-). Kurz vor Biograd passieren wir ein Regattafeld, das auf den für 1400 angekündigten Wind wartet. Wir beschließen, schon in Biograd zu tanken. Als wir dort 10 oder 15 Yachten vor der Tankstelle warten sehen. fahren wir doch weiter. Hinter Turanj können doch noch die Segel setzen und eine voraus fahrende Yacht überholen, ganz nach dem Motto "Zwei Yachten sind schon eine Regatta" :-). Schon kurz darauf erreichen wir Sukosan - und stellen uns als 16. Yacht vor der Tankstelle an :-(. Und es gibt immer wieder diese rücksichtslosen Spinner, die noch auf den letzten Metern überholen und sich vordrängeln, nur um in Feld der wartenden Yachten Chaos zu produzieren. Der Wind wird stärker, die Warteschleifen der Yachten immer hektischer und die Abstände zwischen den Booten bedrohlich eng. Wir brechen ab und verschieben das Tanken auf morgen früh. Uns folgen mehrere andere Yachten - und hinter uns wird es wieder leerer. Wir revidieren unsere Entscheidung und fahren doch noch an die Tankstelle. Das "Ein- und Ausparken" dort, das anschließende Einfahren in die enge Boxengasse und das Festmachen an der Mooring erledigt die junge Crew wie im Lehrfilm :-)! Top! Vom Basispersonal ist jetzt zwar niemand mehr da, aber wir kochen noch einmal an Bord und haben am nächsten Morgen vor unserer Rückfahrt noch genügend Zeit für einen entspannten Checkout.

                Tag Sat am 06 Oct 2018

                Checkout

                Es war wieder ein toller Segeltörn! Meist idealer Wind, viel Sonne, kein Regen, eine talentierte Crew, köstliche Verpflegung durch das Kombüsenteam und gute Restaurants in Kremik und Zut, viel gesehen, Landgänge in Primosten und Dugi Otok, Badestopps, alle Segel- und Hafenmanöver erfolgreich - was will man mehr!? Nur zwei Wermutstropfen: unsere Schiffspapiere sind auf Zut liegengeblieben und beim Checkout wird eine verstopfte Toilette festgestellt. Letztere kann mit Gummihandschuhen und Wasserschlauch (auf Anweisung des Basispersonals im Hafen) wieder gängig gemacht werden. Mit einem Trinkgeld für den Bootstechniker können wir wenigstens die EUR 100 Reinigungsgebühr sparen. Nur unsere Notlage mit den Papieren auf Zut nutzt die Basis schamlos aus: die Strecke von ca. 15 nm zwischen Sukosan und Zut kann mit den zur Verfügung stehenden schnellen Motorbooten sicher hin und zurück in einer guten Stunde gefahren werden, aber dafür mehr als EUR 300 zu verlangen (mit Rechnung kämen nochmal 25 % Steuer dazu), betrachten wir eher als Strafe denn als Kostenerstattung. Okay, abgehakt! Das Geld ist verschmerzbar und trübt unsere Erinnerung an eine sehr schöne Segelwoche in keinster Weise!

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