- Katamaran
- 2015
- 12 m
Lagoon 400 S2
Gouvia, Korfu
- 10 Kojen
- 4+2 Kabinen
- 4 WC
Nach der problemlosen Übergabe durch Peter um ca. 10:00 Uhr gestartet mit Ziel Richtung Lefkas. Mittags Badestopp in der Bucht Limni Alykon im Süden Korfus. Um ca. 17:00 Uhr in Gaios auf Paxos im Hafen festgemacht mittels Anker und Heckleine. Der Hafen ist sehr voll mit Schiffe und Touristen.
Wegen des langen Schlages schon um 7:15 Uhr gestartet, aber durch den schönen Sonnenaufgang sind wir dadurch belohnt worden. Gegen ca. 14: oo Uhr zwischenstopp in der Badebucht Porto Katsiki. Ein Traum von einer Bucht mit helllblauen Wasser und 200m hoher Felswand. Im Hafen von Fiskardo fest vor Anker mit Heckleine zum felsigen Ufer um ca. 18:00 Uhr
Heute konnten wir einmal unter Segel bis in den Kanal zwischen Lefkas und Meganisi segeln. Badestopp in der Bucht Port Atheni mit Prosecco im Wasser für die Damen. Ein Gedicht. Am späten Nachmittag beim Herrn der Bucht (,Boys come on, help the lady', es war ein bisschen windig) in Porto Spilia am Schwimmsteg mit Muringleinen angelegt. Nach obligatorischen Gang hinauf nach Spartakhori beim Herrn der Bucht im Kies zu Abend gegessen.
Da am Morgen die Insel Scorpios auf dem Weg lag, haben wir diese auch einmal umrundet An Nidri vorbei zum Badestopp in der Bucht von Nikiana. An der Santa Maura, die ja zu jeder vollen Stunde den Weg freigeben soll, mussten wir 1,5 Std. warten. Der Brückenwärter hatte wohl verschlafen und die Funke ausgestellt. Um ca. 18:00 Uhr waren dann aber doch endlich in Preveza, wo wir an der Pier vor Anker angelegt haben. Hier schwamm in aller Seelenruhe ein große Meeresschildkröte an der Kaimauer entlang und ließ sich auch durch unser Anlegen nicht aus der Ruhe bringen.
Die Fahrt entlang der Küste bis nach Syvota ist recht eintönig, was zu allgemeiner Schlafmüdigkeit verführt. Der Badestopp in der Bucht von Amoudhia entschädigt aber die etwas langweilige Fahrt. Abends haben wir die Bucht Middle Bay mit Heckleine geankert. Empfehlenswert, da absolute Ruhe herrscht.
Die Überfahrt nach Korfu ohne nennenswerte Vorkommnisse, nur ein Kreuzfahrer im Clinsch mit einer Fähre. Die Fähre musste zuletzt auf Grund des lauteren Typhons des Kreuzfahrers aufstoppen und wohl klein beigeben, obwohl sie Wegerecht hatte. Vor Korfu lag eine der teuersten Privatyachten nicht ,vor Anker', denn sie hatte keinen Anker, sondern wurde nur durch automatisch Bug,- und Hecktrahlruder auf ihrer Position gehalten und das schon seit Wochen. Unvorstellbar. Abends im Hafen war die Tankstelle dermaßen überfüllt, die Schiffe standen schon in der kompletten Fahrrinne in Schlange, so dass wir am anderen Morgen vorm Frühstück um 8:00 Uhr zum Tanken gefahren sind. 220l Diesel hat der ,True Love' in der Woche verbraucht. Die Übergabe an Peter wieder Problemlos.