- Segelyacht
- 2023
- 15 m
Dufour 470
Krk, Kvaner Gulf
- 10 Kojen
- 4 Kabinen
- 4 WC
Unser Boot Bavaria 37 Cruiser Prima, Marina Kornati, Biograd Wir entschieden uns bereits am Freitag nach Slunje zu fahren und dort zu übernachten um am Samstag gegen Mittag die Marina zu erreichen.
Nach einer problemlosen Übernahme der Yacht vom Vercharterer Euronautic bereits um 13 Uhr ohne Mehrkosten - erledigten Andrea und ich den Einkauf, während Herbert und Reinhard das Boot startklar machten. Am frühen Nachmittag brachen wir Richtung Zut auf und kamen prompt in ein Gewitter. Wir entschieden uns wieder für den Steg vor dem Restaurant Sandra. Der Fisch schmeckte auch dieses Mal vorzüglich.
Heute schafften wir es zum Aussichtspunkt der Insel zu wandern. Der Weg führt hinter der ACI Marina Zut vorbei. Nach ca. 30 Minuten erreichten wir unser Ziel. Die Aussicht über die Kornaten ist einfach traumhaft. Nach unserer Wanderung ging es weiter Richtung Knez. Wir entschieden uns im Bojenfeld bei Knez zu bleiben. Nach einem ausgiebigen Bad im angenehm warmen Wasser testeten wir unser Dinghy um an Land zu fahren. Zu viert im Dinghy war uns dann doch nicht so geheuer und so riefen wir das Taxiboot des Restaurants Knez an. Auch hier wurde die Liegegebühr nicht verrechnet und das Essen schmeckte sehr gut.
Leider war uns heute der Wind nicht wohlgesonnen. Wir versuchten immer wieder zu Segeln. Segel rauf, Segel runter. Irgendwann war es uns dann zu mühselig und der Motor wurde angeworfen. Zwischendurch zauberte Andrea wie jeden Tag eine ausgezeichnete Jause aus unseren Vorräten hervor. Wir ergatterten einen der letzten Plätze im kleinen Hafen von Ist. Andrea verwöhnte uns heute Abend mit Spagetti.
Heute machten wir einen Zwischenstopp zum Baden. Wir ankerten in der Badebucht Luka Papranica. Dort wurde ausgiebig gejausnet und selbstverständlich durfte der Prosecco nicht fehlen. Es war einfach herrlich. Nach rd. 2h brachen wir Richtung Veli Losinj auf. Die Einfahrt in den Hafen war sehr spannend. Wir konnten direkt vor der Kirche in Veli Losinj anlegen. Zum Glück war Mitte September nicht mehr soviel los und wir ergatterten einen der wenigen Plätze. Heute spazierten wir auf die andere Seite der Insel um dort zu speisen.
Nachdem uns Andrea zu unserem Hochzeitstag mit einem ausgiebigen Frühstück verwöhnen wollte, entschlossen wir uns dieses dann in einer schönen Badebucht zu genießen. Wir brachen bei Sonnenschein auf und waren umso mehr überrascht, als hinter Veli Losinj auf einmal Nebel vorherrschte. Nach rund 1 h lichtete sich der Nebel und wir ankerten wieder in derselben Bucht wie gestern. Jetzt gab es das verdiente Frühstück. Diese Stunde im dichten Nebel forderte unsere ganze Konzentration. In Zapuntel suchten wir uns einen Liegeplatz, der etwas schwierig anzusteuern war. Wir lagen sehr geschützt hinter einem Wellenbrecher. Nach einem kleinen Landspaziergang suchten wir uns ein Restaurant. Es waren jedoch alle geschlossen. Der Wirt des Restaurant Skrila war so nett und kochte uns Spieße und Cevapcici.
Heute machten wir in der Bucht Juzna Frnaza einen Badestopp. Das Wasser war türkisblau. Anschließend ging es zum Teil - auf Grund fehlenden Windes - mit dem Motor Richtung Ugljan. Die Marina Olive Island ist wirklich weiter zu empfehlen. Das Restaurant ist ausgezeichnet und nicht teuer.
Leider hat der Swimmingpool zum Leidwesen unserer Frühaufsteher erst um 9 Uhr aufgesperrt, da waren wir jedoch schon am Ablegen. Heute hatten wir unsere letzte Etappe nach Biograd vor uns. Wir hatten guten Wind und extrem viel Verkehr im Bereich vor Biograd, da ja alle zur selben Zeit zurück wollten. Dort entschieden wir uns dann die letzten Meilen mit dem Motor zu fahren. Wir hatten riesen Glück mit dem Wetter. Kurz nach dem Anlegen begann es zu regnen.
Die Rückgabe des Bootes war auch diesesmal kein Problem. Alles ging schnell und unproblematisch. Wir hatten wieder eine traumhafte Woche hinter uns und freuen uns schon auf unseren Törn im Mai 2017, wo wir zum ersten Mal einen Katamaran chartern werden.