- Katamaran
- 2019
- 16 m
Lagoon 52
Road Town, Tortola
- 14 Kojen
- 5+1 Kabinen
- 6 WC
Es war die wahrscheinlich mit Abstand schönste Erfahrung in meinem Leben. Die Britischen Jungferninseln -- eine halbe Weltreise zu einem Ort wo die Harmonie und die gute Laune sehr groß geschrieben wird.
Ab dem Frankfurter Flughafen ging es direkt nach San Juan. Von dort aus weiter mit der kleinen Maschine nach Beef Island. Meine Crew und ich wurden super nett von den Moorings-Mitarbeitern empfangen und zu unseren Katamaran Moorings 4800 Club gebracht. Super Schiff! Wir hatten alle großen Hunger. Wir konnten super Speisen in dem Marina Restaurant. Dort war gleich ein Pool für die Charter Kunden die Verlockung war groß, ich entschied mich aber dennoch direkt in die Koje zu schlüpfen der Tag war lang.
Nach dem gemütlichen Frühstück haben wir erst einmal den Bordkühlschrank aufgefüllt - c.a. 10 min zu Fuß zum Einkaufsmarkt Cash & Carry. Kleiner Tipp: Taxi zurück ist günstig, aber man zahlt pro Person! Segeln: Unser Skipper Pietro (geb. auf Tortola )war, wie sich zum Schluss herausgestellt hat, der beste Skipper! Und wirklich - er hat den Katamaran manövriert, als wäre es das einfachste auf dieser Welt. Er kannte sich super aus im Revier, gab Tipps und Insider-Wissen weiter - toll! 1. Stopp: Peter Island -- Dort haben wir eine kleine Inselrundfahrt gemacht. Das Peter Island Resort wurde uns gezeigt - traumhaft schön!! Wir aßen noch gut in dem Strand-Restaurant und segelten dann gleich weiter nach Norman Island. Dort angekommen haben wir an einer Boje festgemacht. Sehr schöne Bucht - wir saßen schön beisammen und haben den Abend mit einem Gläschen Wein ausklingen lassen.
Nach dem Aufstehen segelten wir nach Tortola zurück, nach Soper´s Hole (West End). Doch auf dem Weg dahin, legten wir einen Zwischenstopp bei ´The Indians´ ein. Perfekter Ort zum Schnorcheln! In Soper´s Hole machten wir dann am Steg fest und fuhren mit einem Mietwagen zu Cappoons Bay. Sebastians. Das ist ein Hotel mit einem eignen Haus-Rum. VERY TASTY!
Am nächsten Morgen war das Ziel Jost Van Dyke. Auf dem Weg dahin haben wir einen kurzen Zwischenstopp eingehalten. Sandy Spit diese kleine Insel ist zu Fuß in 10 min umrundet und strahlt schon vom weiten mit dem weißen Sandstrand. Es ist einfach fantastisch. Wir lagen vor Anker und schwammen zum Strand. Es war unvergesslich schön! Nach dem Sonnenbaden/Schwimmen sind wir weitergesegelt nach Jost Van Dyke in die White Bay. Dort gibt es eine sehr berühmte Bar die Soggy Doller Bar dort kann man den einheimischen Cocktail trinken, den Painkiller. Nach dem schlürfen eines Painkillers sind wir in die Nachbarbucht ´Great Habour´. Dort ist das berühmte Restaurant ´Foxy´s. Wir haben hier sehr gut gegessen.
An diesem Tag sind wir gleich früh losgesegelt. Zwischenstopp heute Scrub Island. Dort habe ich ebenfalls ein tollen Resort kennenlernen dürfen. Ideal für welche die nach der Charter noch ein bisschen am Pool relaxen möchten :-) Danach ging es weiter zum Bitter End Yacht Club (Virgin Gorda). Hier kann man sogar heiraten - Hochzeit wird auch in Deutschland anerkannt. Wir aßen am Abend im Saba Rock - sehr lecker. Saba Rock ist auf einer künstlich angelegten Insel neben dem Bitter End Yacht Club. Es fahren regelmäßig kleine Boote zwischen diesen beiden Inseln.
Tatsächlich dachte ich mit jedem Tag - DAS ist jetzt mein Highlight - das kann ich jetzt im Nachgang überhaupt nicht mehr bestimmen. Am 6. Tag segelten wir in den Süden von Virgin Gorda und besichtigten den National Park " The Baths"... Eine felsige Landschaft als "Labyrinth" und zum Schluss das wahrscheinlich klarste Wasser was es gibt. So schön es auch hier ist, unsere Reise ging weiter. Nun führte sie uns nach Cooper Island. Auch hier .. wunderschön!
An diesem Tag sind wir zurück gesegelt nach Road Town (Tortola). Die Marina ist wirklich schön und groß. Es gibt viele viele Schiffe von the Moorings und auch Sunsail. Natürlich war ich neugierig und habe mir noch weitere Schiffe zeigen lassen. Alle in super Zuständen! Eine wirklich tolle Erfahrung.
Nun war es soweit, die Woche ist in Sekunden an einem vorbeigezogen. Der Rückflung ging wieder über San Juan nach Frankfurt. Es gab einfach überhaupt nichts zu bemängeln, außer dass man gut und gerne länger als 1 Woche dort Zeit verbringen kann. Ich habe beschlossen - ich komme wieder! UND man darf nicht aus dieser Welt gehen, OHNE diese Schönheit erlebt zu haben!