- Katamaran
- 2023
- 14 m
Bali 4.6
Gocek, Türkischen Küste
- 11 Kojen
- 4+2 Kabinen
- 4 WC
Der Plan: 1. Tag: Anreise, Uhr weglegen, Mobiltelefone und sonstiges elektronisches abschalten, ablegen. Tag 2 - 4: Nach Nordwesten Tag 5 - 7: Nach Südosten
Um 3.00 in der Früh sind alle noch etwas unrund. Das bestellte Taxi kam leider nicht aber der Sportdirektor konnte in Windeseile Ersatz beschaffen und hat versprochen den nicht erschienen Chaffeur bei nächster Gelegenheit so zu rügen dass er sich nicht mehr hinsetzen kann. Ab dann ging's immer besser. Guter Flug, der bestellte Transfer war auch da und nach ein paar Umwegen standen wir vor IHR: VIRGIN GORDA III Noch keine 2 Monate alt, ein dicker Hintern und wunderschön. Eine kleine Erfrischung, Übernahme des Bootes und eine kleine Erfrischung, den Einkauf erledigt und nach einer kleinen Erfrischung ging's um 17:30 los nach Kapi Creek die Virgin lässt sich gut an, alles funktioniert und der Hintern ist immer wieder prächtig anzuschau'n. Kapi Creek ist eine Reise wert, eine sehr schöne Bucht mit dem Restaurant Göbün in der uns der kleine und der große Mehmet sehr freundlich mit den lokalen Köstlichkeiten versorgen. Dann noch Spanien - Frankreich und gute Nacht beim Konzert der Zikaden. 7,5 Seemeilen - alle unter Motor
Ein ausgedehnter Morgenschwimm und dann raus aus Kapi Creek. Ein schönes Frühstück unterwegs, danach frischt der Wind wunderbar auf. 3 Stunden herrliches Segeln in allen Varianten. Der Wind wird immer stärker und die Welle steigt auf geschätzte 2 Meter. Die ersten Anzeichen on Seekrankheit sind zu merken aber die erfahrene und Seeeprobte Crew hält sich hervorragend. Der Kurs und die fortgeschrittene Zeit lassen uns keine andere Wahl als den Sprudler einzuschalten und um 18:00 legen wir vorbildlich in Ekincik an. Da sitzen wir jetzt und freuen uns auf das Abendessen. 45 Seemeilen davon 25 unter Motor.
Das erste Frühstück ganz nach Englischer Admiralitätstradition mit Corned Beef, Eiern und Heinz Baked Beans. Dann ab nach Nordwesten mit Marmaris als Ziel, aber erst ein Badestop in Dalyan. Die halbe Crew verläßt mit dem Dinghi die Virgin Gorda um den naheliegenden Sandstrand nach Nahrung abzusuchen. Kaum am Strand angelangt wurden Sie von feindlichen Einheimischen verjagt und mußten den Rückzug zum Mutterschiff antreten. Und es kam wie es kommen mußte. Der Außenborder versagte und trotz des geballten technischen Know-How's der westlichen Welt an Bord war nix zu machen. Leider hatten sie auch die Paddel vergessen und so waren die beiden gezwungen mit Dinghi-Leine zwischen den Zähnen zurück zu schwimmen. Aber dann ging's ab mit segeln. Guter Wind und Fahrt bis 8 Knoten. Am Abend in die Bucht Kadirga Limani und bei ca. 12m Wassertiefe ließen wir den Anker fallen, Badepause und schliesslich Abendessen aus der Bordküche mit überbackenen Crostini, Salaten und Penne mit einer feinen Gemüsesauce. Nach einem Fläschchen Wein werden noch die Verletzungen des Tages (Verbrennungen an den Füßen, Schnittwunde an der Hand, ...) versorgt und ab in die Koje. 23,7 Seemeilen davon 15 unter Motor
Ein romantischer Morgen in der Bucht, zumindest bis die Wespen eingefallen sind. Sofortige Abfahrt und dann Frühstück unterwegs. Aber dann schöne 34sm unter Segel und ein wunderbarer Segeltag gehtzu Ende. Einige Badestops und jetzt liegen gegen eine Gebühr von 55TL im Hafen von Bozburun. Schwere Entscheidungen stehen an. Wo gehen wir jetzt essen? Wir haben uns dann für das "Akvaryum" entschieden und haneb's nicht bereut. 46 Seemeilen davon 12 unter Motor
Es ist fürchterlich heiß und das schon um 8:00 in der Früh! Daher Frühstück im Lokal im Schatten,auslaufen und Badestop nach 2nm. Danach sensationeller Wind, Böen bis zu 30kn abwechslend mit Miniflauten, Top speeds der Woche werden erreicht und das Duell mit einer anderem Yacht haben wir auch eindeutig für uns entschieden. Segeltechnisch war alles dabei: high speed im 2 Reff, Ankern, Versuch des Schmetterlingsegeln bei 5 Knoten Wind, Patenthalsen, round-ups und Römisch-Katholisch anlegen bei 20kn Seitenwind und jetzt freuen wir uns darauf das Salzwasser abzuduschen, auf die berühmte 'crispy duck with pancakes' im Restaurant von Kumlu Bükü und dann Spanien gegen Portugal. 38,5 Seemeilen davon 6,5 unter Motor
Ablegen in Kumlu Bükü und dann bei bis zu 28kn NW am Backbordbug Kurs 111° und los geht's. Nach 44 flotten und abwechslungsreichen Seemeilen in die von kalten Süsswasserquellen gespeiste Coldwater Bay. Mit Buganker und Landleinen am Heck fest und ab ins Wasser. Dann einige Meter den Berg hinauf und ein feines Abendessen sowie dem Match des Tages genossen und nach einm kleinen Umtrunk ab in die Koje. Morgen kommt der letzte Segeltag 44 Seemeilen davon 7,9 unter Motor
Kaltes Wasser erfrischt ungemein. Nach dem Frühstück im Lokal (ist im Preis des Abendessens inbegriffen) legen wir ab und verlassen die Coldwater Bay mit Kurs Nordwest. Noch ein Badestop in einer schönen Bucht vor Göcek. Und das beste zu guter letzt, abpumpen des Fäkalientanks, Diesel bunkern und für die morgige Rückreise Taxi bestellen und packen. 23,3 Seemeilen davon 19,3 unter Motor