- Katamaran
- 2023
- 14 m
Bali 4.6
Gocek, Türkischen Küste
- 11 Kojen
- 4+2 Kabinen
- 4 WC
Zwei Wochen Segeln sind leider schnell vorbei. Die guten Erinnerungen bleiben aber ein Lebenlang. Der Törn ist sehr empfehlenswert, wobei die Trasse kann man beliebig varieren und den Windverhältnissen anpassen.
Freitag, der 7.09.2012 Wir (6 Personen = 3 Ehepaare) sind mit Pegasus von München über Istambul Göcken nach Dalaman geflogen. Flug problemlos, Ticketkosten 200 pro Person, ohne Sitzreservierung und one zusätzliches Gepäck. Hauptgepäck 20 kg, Handgepäck 7 kg. In München am Check-In wird das kontroliert. Nach Abwiegen des Handgepäcks kann man den zusätzlich "beschweren" - es wird nicht noch ein Mal gewogen. Das Gepäck wird nach Dalaman eingecheckt, so dass der Aufenthalt auf dem Flughafen in Istambul problemlos ist. Der Flug nach Dalaman ohne Probleme, der Ankunft in Dalaman erst um 21:20. Der bestellte Transfer (von Offshore Sailing) von Dalaman nach Göcek funktioniert bestens, der Fahrer hat unser Hotel nach Rückfragen bei einem Tankwart gefunden. Hotel super, weniger als 30 pro Nacht mit Frühstück, sehr schöne Appartments, sehr nette Hotelbesitzer, die meisten Gäste sehr symphatische Türken, die dort Urlaub verbringen. Wir trinken noch ein oder zwei Bier (Efes) und gehen schlafen. Samstag, der 08.09.2012 Nach einem guten türkischen Frühstück habe ich Offshore Sailing angerufen und erfahren. dass unsere Yacht wie geplant in der Skopea Marina steht und auf uns wartet. Unsere Gastgeberin hat uns in einen Kleinbus eingepackt und dann kostenlos zur Marina gefahren. Die Übernahme von unserem Sun Odyssey 42i Performace war absolut problemlos. Zuerst haben sind wir die Checkliste bekommen: schaut Euch an, wo was ist, wir gehen für eine Stunden Frühstücken. Danach das, was wir nicht gefunden haben, hat uns der freundliche Mitarbeiter der Offshor Sailing gezeigt. Die Notfallsignale waren nicht da - dann wurden sie einfach und problemlos neu gekauft. Am Ende ein Gentelmanagreement - die Segeln konnten wir nicht anschauen, weil der Wind so ungünstig stand. Also - wenn wir am ersten Segeltag irgenwas finden, dann liegt es nicht an uns. Während 3 Personen die Bootsübernahme gemacht haben, sind die anderen zum Einkaufen gegangen. Ohne Eile haben wir alles einschl. unsere Sachen verstaut, dann sind wir in ein Restaurant Essen gegangen. Danach um ca. 16:30 haben wir abgelegt. Nach 1,5 Stunden und ca. 8-9 nm sind wir vor Anker in der Kuyruk Süd gegangen. Der Anker hält, 2 lange Leine an die Ufer und wir können nach guten Abendessen ruhig schlafen.
Frühes Aufstehen ist nicht unsere Sache. Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir die Maschine angeschmießen und uns langsam ins Bewegung gesetzt. Zunächst unter den Segeln mit günstigen Wind nach Fethiye. Unsere Sun Odyssey 42i Performance ist schnell, wirklich schnell. Mit der Maschine 6 Knoten bei 2000 UpM. Unter den Segeln beim 4°B 5 bis 6 Konoten ohne Probleme bei jedem Kurs. Die Leute von Offshore Sailing haben uns erzählt, dass sie im Winter Regatta mit diesem Boot fahren. Die nächste gute Eigenschaft ist, dass man super gut Rückwärts fahren kann. Radeffekt ist da, aber sehr gut beherrschbar. Und das Boot steuert Rückwärts sehr genau. In der Bucht von Fethiye war sooo heiß, dass wir uns entschieden haben die Sehenswürdigkeiten ein anderes Mal, vielleicht bei der nächten Törn, anzuschauen. Auf der Höhe der Letoonia Club Marina haben wir kehrt gemacht und weg aufs Meer. Teilweise gegen dem Wind haben wir bis zur Gemiler Reede gesegelt. Dort für 20 TL haben wir beim Anlegen nördlich der Gemiler Insel die Hilfe eines Türken angenommen. 20 TL deshalb, weil wir nicht zu seinem Restaurant gehen wollten. Gemiler Reede ist kein ruhigen Pflaster. Abgesehen von vielen Gulets gibt es alles für Touristen, was das Herz begehrt, nur keine Ruhe. Relativ ruhig war erst gegen 22 Uhr abends.
Relativ früh haben wir den ungemütlichen Ankerplatz verlassen. Die Ruinenbesichtigung für 8 TG pro Person haben wir uns auch erspart. Irgenwie war uns nicht danach. Eine liegt eine lange Etappe liegt vor uns. Mit einem super guten Segelwind segeln wir erst nach Süden zum Kötü Burun, dann nach Südosten bis nach Kas. Mit einer Geschwindikeit von 5 bis 7 Konoten waren wir gegen 18 Uhr in Kas. Unterwegs haben wir schöne Felsformationen in einer Bucht bewundert und gegenüber Patara den Anker für einen Badestopp im Hellblauen Wasser geworfen. Und natürlich haben wir ein Paar Schildkröten dort gesichtet. Bevor wir in der Marina Kas angekommen sind, haben wor noch eine halbe Stunden gebadet. Die neue Marina in Kas ist super. Sehr nette Marineros zeigen den Liegeplatz. Das rückwärts Anlegen mit unserer Nazli Deniz ist problemlos, wobei in der Marina viel Platz geboten wird usw. Einziger nachteil - nur eine Magnetkarte für die sanitäre Anlagen und zum Öffnen der Türe auf die Kai für uns sechs. Abends sind wir in ein nettes türkisches Restaurant in der Nähe von Moschee gegangen. Super Essen und preiswert, in einem Garten ohne Straßenlärm.
Bis Mittag haben wir unsere Lebensmittelvorräte mit Gemüse und Obst aufgefrischt. Dann gegen 12 Uhr haben wir abgelegt. In der Kas-Marina haben wir ca. 108 TL bezahlt. Zuerst mit dem Diesel, dann unter den Segeln beim guten Wind sind wir sehr schnell in die Kekova Reede angekommen. Nach einem angenehmen Badestopp zwischen den Karakol Inseln haben wir längere Zeit nach einem geeigneten Liegeplatz gesucht. Der Wind aus SSW wurde relativ stark, selbst in der Bucht hatten wir gute 6°B. Schließlich in der Kisle Bogazi haben wir zwischen den Gulets einen super Liegeplatz gefunden. Mit dem Buganker und 2 Landleinen, geschützt vorm Wind, hatten wir sofort gebadet und danach uns super Abendesse zubereitet.
Nach dem Frühstück haben wir abgelegt und dann ca. 0,8 nm in die benachbarte Degirmenlik Bucht gefahren. Das ist eine enge, spitzförmige Bucht nordöstlich Kisle Bogazi. Dort gibt es Platz für 2 Boote - für einen Gulet an der Ostufer (oder auch natürlich für eine Segelyacht) und in der Buchtmitte mit de Buganker und 2 Landleinen für einen zweiten Schiff. Wir waren alleine und entschieden uns dort einfach zu bleiben. Man kann mit dem Beiboot tief in die Bucht hineinfahren - dort mündet ein kleines, kaltes Flusschen in die Bucht. Deshalb ist das Schwimmen in der gesamten Bucht nicht so angenehm, wie sonst. Das kalte Süsswasser vermischt sich nicht so richtig mit dem warmen Salzwasser. Es gibt also mal kaltes Wasser und mal warmes Wasser beim Baden. In der Bucht leben Eisvögel und Hornissen. Wir haben sie aus den Nähe bewundern können. Die Hornissen waren aber nicht lästig.
In der Früh legen wir ab und motoren nach Ucagiz. Dort hilft uns der "beste Koch vom Mittelmeer", ein sehr angenehmer Zeitgenosse, ein Kleinbus mit einem Fahrer, ich denke für 130 TL, nach Demre (Myra) zu mieten. Wir haben uns die Nikolai-Kirche (sehr voll) natürlich angeschaut, dann die Felsgeäber und den Amphitheater von Myra. Beeindruckend ist, dass im Bereich des Theaters die Ausgrabungen fortgeführt werden. Das Amphitherater wird aus den augegrabenen Fundstücken immer mehr zusammengepuzzelt. Nach der Rückkehr kaufen wir Obst und Gemüse in einem Laden und schlendern durch die sehr unsprüngliche Ortschaft. Abends gehen wir zum Hassan essen. Schlafen wir an der Gemeindekai, es ist ruhig.
Ganz in der Früh legen wir ab - zu einem wollen wir der Hitze an der Kai engehen, zu zweiten unsere Fäkalientanks sind voll. Wir motoren 3 nm ins Meer hinein und entleeren unsere beide Tanks. Auf dem Rückweg fahren wir zur Südküste der Kokova Insel und suchen vergeblich einen geeigneten Platz zum Ankern (wir haben noch nicht gefrühstückt). Weder an der Südseite (wegen des Windes und der Düngung), noch in der Tersanebucht (wegen Platzmangel) gibt es einen sicheren Ankerplatz. Dann versuchen wir wieder zwischen den Karakol Inseln zu ankern. Leider irgendwelche Ferkel, um nicht zu sagen menschliche Schweine, haben dort ihre Fäkelientanks entleert. Also, verlassen wir die braungefleckte Wasserfläche und frühstücken wir einfach driftend zwischen Tersane Bucht und Kale. Danach schauen wir uns die Reste der versunkenen Stadt und der Hafenanlagen an der Nordseite der Kekova Insel an. Danach entscheiden wir uns die Kale von der Wasserseite anzuschauen. Niemand hat Lust bei der Hitze die Festung aus der Nähe und zu Fuß zu besichtigen. Dafür machen wir Badestopps in den Buchten an der Nordseite der Kekova Reede (sehr angenehm, obwohl viele Touristenschiffe aus Ucagiz ihre Gäste auch dort baden lassen). Danach fahren durch die wunderschönen und engen Passagen in die Gökkaya Limani. Dann segeln wir in die Nähe von Simena-Hafen, ohne dass wir dort anlegen. Das war der östlichste Punkt unserer Törn erreicht. Wir arbeiten uns gegen den 5 bis 6°B starken Wind bis zur Karaloz Bucht. Unsere Yacht macht dabei 7 bis 9 Knoten. Genial. In der Karaloz Bucht ergattern wir einen super schönen Ankerplatz natürlich mit 2 Landleinen. Wasser ist super sauber, es sind viele Fische zu sehen und ist recht ruhig, obwohl wir einige Nachbarn um uns herum haben.
Das Baden und das Schnörcheln ist schön. Erst um 14 Uhr legen wir ab und motoren nach Ucagiz, um Wasser zu tanken und einzukaufen. Diesmal ist das Wasser problemlos da. Beim ersten Mal haben wir aufs Wasser warten müssen. Die Wassserleitung wird nicht immer mit ausrechenden Wasserdruck beschickt. Nach kurzen Stopp am Gemeindepier legen wir ab und segeln zur Gökkaya Limani. Bei untergehender Sonne ankern wir vor der Ufer einer kleinen Insel. Natürlich mit 2 Landleinen :-)
Wir legen vor dem Sonnenaufgang ab. Um 05:45 beginnen wir unsere längste Etappe. Kurs nach Westen und Nordwesten. Wir gehen erst mit der Maschine, dann unter den Segeln südlich Kekova Insel, südlich Kastelorizo in Richtung Göcek. Nach 13,75 Stunden, davon nur 3,5 Stunden mit der Maschine, ankern wir in der uns bekannten Kuyruk-Süd (Kocabük) Bucht. Nur Dank der hervorragenden Segeleigenschaften unserer Yacht, mit Geschwindgkeiten bis über 7 Knoten haben wir an einem Tag über 70 nm geschafft. Anlegen bei den starken Fallwinden und einbrechender Dunkelheit war sehr spannend und hat die Adrenalin hoch gehen lassen :-)
Gegen 11 Uhr waren wir wieder unterwegs. Erst mit der Maschine haben wir die Drachenbuch besichtigt (sehr voll). Dann haben wir südlich der Landzunge die beiden Segeln gehievt und nach Nordwesten zur Ekencik-Bucht gesegelt. Unterwegs bei langsamer Fahrt unter den Segeln baden wir hinter unsere "Nazli Deniz" gesichert mit 2 Seilen und 2 Fendern. Einfach super! In Ekencik musste das Wasser getankt werden. Am Lebensmittelgeschäft an der Westufer gibt es Möglichkeit anzulegen. Dort ist es sehr flach dort, unsere Echosonde zeigt, dass wir dort gar nicht anlegen dürften. Es klappt aber trotzdem, ohne Bodenberührung. Natürlich mit Buganker und 2 Landleinen. Wasser ist vorhanden, wir kaufen ein, für das Wasser haben wir irgend eine Kleinigkeit bezahlen müssen. Der Liegeplatz ist nicht so prickelnd, wir motoren zu einer Bucht südlich des Navigationslichtes Karacay und dort liegen wir ruhig und sicher an der mit Pinien bewaldeten Ufer die ganze Nacht.
Der Ankerplatz ist gemütlich und angenehm, auch wenn wir einige Gulets als Nachbarn haben. So gegen 12:30 haben wir schießlich abgelegt und dann ... heisst das die beiden Segeln hoch und gegen 5 bis 6°B starken Wind ankämpfen. Es wurde immer später, so dass wir in der Gerbekse Bucht kurz vor dem Dunkelheitseinbrucht angekommen sind. Unser Anker hält beim ersten Mal nicht. Die Anlegemanöver bei vollständiger Dunkelheit und starken Fallwinden waren sehr spannend und sind nicht weiter zum Empfehlen. Zwei Mal war die Ankerkette um ein Paar Metern zu kurz. Insgesamt haben wir es 4 Mal versuchen müssen, bis es dann gut geklappt hat.
Gegen 11 Uhr waren wir so weit, dass wir uns in den Kampf gegen den Wind gewagt haben. Unser Ziel, Bozukkale Bucht, haben wir dennoch um 16:30 erreicht. Wir waren bei der Ansteuerung der Bucht etwas hoch gewesen, so dass wir bei einer Windstärke von 6°B mit Halbwind in die Bucht mit vollen Segeln reingekommen sind. Es war einfach genial! Die Segeln haben wir erst in der Mitte der Bucht gestrichen. Danach haben wir am Holzsteg des mittleren Restaurants mit Heckleinen und Mooring angelegt. Der Fußmarsch zu den Ruinen von der Zitadelle lohnt sich im jeden Fall. Dabei kann man beobachten, wie sich die Eselfamilien von den Essensresten im Müll ernähren. Von der Zitadelle hat man einen sehr schönen Blick auf die Insel Rhodos. Das Essen im Restaurant war gut und nicht besonders teuer. Liegegebühren gibt es keine, für das Wasser haben wir auch nicht bezahlen müssen. Der Wirt und seine Leute sind sehr hilfsbereit und nett.
Unser letzter Segeltag. Nach dem Ablegen motoren wir in die Serce Limani um dort zu baden und einfach einen schönen Tag zu verbringen. Mit dem Buganker und 2 Landleinen an die Ostufer haben wir eine Zeitlang gut gelegen. Bis der starke Wind kam und der Anker plötzlich den Halt verloren hat. Es blieb nichts anderes überg als den Diesel zu starten und die Landleinen ins Wasser zu schmeißen. Danach haben wir sie in ruhe aufgesammelt. Wir haben uns in das nördliche Teil der Bucht verholt und dort bis zum 15:30 gelegen. Dann haben wir beim guten Segelwind Kurs auf Marmaris genommen. Leider waren wir nicht so schnell mit dem Halbwind, wie zuerst angenommen. Kurz vor Marmaris Limani sind wir in Zone der Wechselwinde geraten. Und in der Marmaris Limani hatten wir 6°B direkt in die Nase. Also Diesel an, Segeln weg. Bei der Dunkelheit haben wir in der Albatros Marina problemlos angelegt.
Das war der Einkaufstag - da wir uns vorher nie länger aufgehalten haben. Unsere Damen haben darauf bestanden. Sei es drum. Wichtig ist, dass das Taxifahren von der Marina Albatros nach Marmaris und zurück sehr gut und preiswert funktioniert. Und noch wichtiger ist, dass das Personal von Offshore Sailing sehr kompetent und nett ist. Die Übergabe unserer "Nazli Deniz" hat vielleicht 30 Minuten gedauert. Sie wurde von demselben Mitarbeiter durchgeführt, der uns das Boot in Göckel gebracht hat. Die netten Mädchen im Büro sind sehr hilfsbereit und sprechen perfekt englisch und deutsch. Was will man mehr am Ende der Törn????
Der in München bestellte Transfer von Marmaris nach Dalaman funktioniert problemlos - trotz, dass wir schon um 5 Uhr in der Früh fahren mussten. Wichtig zu wissen - in Dalamen gibt es 2 Terminale - International und Domestic. Sie sind ca. 1 km voneinander entfernt. Wir flogen zuerst nach Istambul mit Pegasus, also Inlandflug. Der Fahrer hat uns aber auf dem internationalen Terminal aussteigen lassen. Das Laufen mit den vollen Taschen war nicht gerade angenehm, aber in der frühen Stunde war es freudlich kühl. Der Rückflug war ohne Geschichte. Insgesamt war es super! Unser Segelboot war genial vorbereitet. 80 m Ankerkette wären besser als 60 m. Ankern auf 10 bis 15 m Tiefe ist in dieser Gegend normal. Der Wind meistens aus West und Nordwest, eigentlich wie zu erwarten. Windstärke bis zu 6°B, mehr nicht. Längste Tagesentfernungen von über 50 und 70 nm waren nur wegen der schnellen Sun Odyssey 42i Performance und deren super Segeln möglich. Wir haben wirklich fast alle Yachten überholt. Nur die besser ausgestatteten Privatyachten waren manchmal etwas schneller, als wir. Mit langsamen Bavarias sind solche Entfernungen während eines Tages nicht zu bewältigen, wenn dann nur mit Motor. Unsere Sun Odyssey ist teilwise 45° in den Wind gegangen - das trifft man auf den Charteryachten wirklich selten. Firma Offshore Sailing ist sehr zu empfehlen - dort arbeiten Segler, keine Sesselpfürzer und Teelöfelzähler. Ramba-Zamba auf den Gulets - hatten wir nur ein Mal in der Gemiler Reede erlebt und das auch nur bis 23 Uhr. Die Entleerung der Fäkalientanks 3 nm von der Ufer war problemlos. Am letzten Tag haben wir 4 Stunden vor dem Anlegen in Marmaris die Tanks entleert und dann die Toiletten nicht mehr benutzt. Das geht doch in meisten Fällen. Dass die Fäkelientanks eine richtige Entscheidung sind, daran gibt es absolut keine Zweifel. Wer die Tanks in den Buchten entleert ist der letzte Schwein! Wirklich. Das haben wir in der Kekova-Reede live erlebt. Es dauert bestimmt 24 Stunden, bis sich die Scheiße so verteilt hat, dass man sie nicht mehr sieht. Selbst in den NICHT geschlossenen Ankerplätzen sind die Ergebnisse der Fäkalientankentleerung lange Zeit sichtbar.