- Katamaran
- 2023
- 12 m
Lagoon 40
Rhodos, Dodekanes
- 10 Kojen
- 4+2 Kabinen
- 4 WC
Traumhaftes Inselhüpfen mit zahlreichen Ankerbuchten - kristallklares Wasser! Meilen: 147
Wir flogen bereits am Donnerstag von Wien über Athen nach Paros um die Gegend zu erkunden. Mit dem Taxi gings vom Flughafen zum Hotel Aeonousa. Leider war es straßenseitig etwas laut. Die Zimmer waren sauber und das Personal sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Am Freitag holten wir uns das Mietauto ab um eine Inselrundfahrt zu machen. Ein halber Tag ist ausreichend. Wir besuchten das beste Weingut auf Paros, Moraitis in Naoussa um dort unseren Bedarf an Wein für die kommende Woche zu decken. Naoussa ist zum Abendessen nicht unbedingt zu empfehlen. Paros Stadt hat sehr nette Lokale zu bieten. WICHTIG! Bereits am Vortag beim Vercharterer vorbeischauen, wenn man das Boot früher haben möchte. Hat funktioniert, ohne Aufpreis. Um 13.00 Uhr konnten wir einchecken. Alle Crews die erst am Samstag kamen mussten bis ca. 16.30 warten.
Überfahrt mit Motor, Anlegemanöver in der Marina Naxos auf Grund des Windes erschwert, kein Hafenmeister in Sicht, keine Reaktion auf Channel 12, unbedingt anrufen - ansonsten keine Zuweisung eines Slips. Anlegen unter Anker. Hafenmeister und die grossteils französischen Crews sind nicht sehr hilfsbereit. Achtung! an der Kaimauer entlang der Promenade zahlreiche Untiefen. Besser auf eine Ankerbucht ausweichen. Abendessen an der Promenade. Kosten Slip Euro 15,- - WC Pixy Box neben Marinerohäuschen, Duschen irgendwo an Land. De facto keine ansprechende Infrastruktur!
Nach einer extrem lauten Nacht im Hafen Paros (Musik!) ging es nach einem ausgiebigen Frühstück Richtung Naxos. Um die Mittagszeit ankerten wir in der Bucht Agios Prokopios. Das Meer war richtig angenehm bei ca. 22 Grad. Am Nachmittag wurde ein Jausen- und Badestopp in der traumhaften Ankerbucht Pirgaki gemacht. Ca. 17:30 Ankunft in Koufonisi. In der sehr kleinen Marina war kein Platz mehr frei. Tipp: Direkt neben der Marina gibt es einen Ankerplatz mit kristallklaren Wasser und einigen Bojen, die man kostenlos nutzen kann. Herbert hat uns Damen mit dem Dinghy an Land gebracht. Manfred musste noch abgeholt werden. Elfi und ich haben uns einen Sundowner in einer netten Bar gegönnt. Anschließend gingen wir in das Restaurant direkt am Sandstrand essen.
Nach einer extrem ruhigen Nacht gehts heute weiter Richtung Skinoussa. Wir entschieden uns in der Ankerbucht Mirsini zu ankern und die Nacht hier zu verbringen, da an das Segeln nicht mehr zu denken war. Kein Wind! Auch hier kristallklares Wasser und kaum andere Segler! Ein Restaurant befindet sich direkt am Strand. Wir entschieden uns 15 Minuten zum Dorf hinauf zu wandern. Hier gibt es zahlreiche Tavernen. Wir aßen im Restaurant Meltemi. Nicht empfehlenswert! Ein Stück weiter vorne gibt es links eine Taverne mit einer Terrasse im OG - warme Küche ab 19 Uhr (Reservierung erforderlich).
Nach einem erfrischenden Bad in unserer wunderbar ruhigen Ankerbucht gings mit Motor Richtung Ios. Wir entschieden und trotz wenig Wind die Segel zu setzen. Es dauerte nicht lange und der Wind frischte unerwarteter Weise bis zu 17 Knoten auf. Wir konnten endlich richtig segeln. Die Ankerbucht vor Ios steuerten wir auf Grund des Windes nicht an, sondern entschieden uns für den Hafen Ios und ergatterten noch einen Slip. Sehr freundlicher Hafenmeister (arbeitet im Winter am Arlberg) Kosten für Slip EUR 4,50 für eine Nacht. Strom und Wasser vorhanden, Duschen kann man angeblich im Hotel gegenüber. Nettes Restaurant Susanna.
Fahrt Richtung Folegandros. Badestopp in der Bucht Mylopota. Weiter gins mi 15 bis 18 Knoten Wind und bis zu 1 m hohen Wellen. Manfred knackte 7 Knoten unter Segel. Ca 1 h vor dem Ziel fuhren wir mit Moror weiter, da es immer unruhiger wurde. Wunderschöne Ankerbucht Vathy. Mit dem Dinghy gings an Land. Am Abend speisten wir im Restaurant Psaromiligkas ausgezeichnet. Sehr nette Bedienung (Vasiliki) und herrliche Aussicht. Sehr empfehlenswert!
Sehr unruhige Nacht auf Grund des sehr starken Schwells! Fahrt mit Taxi in die Wunderschöne Chora. Wir wanderten zur Kirche hinauf, grandioser Ausblick. Anschließend Spaziergang durch die Altstadt mit verwinkelten Gassen. Rückfahrt mit dem öffentlichen Bus. Die Fahrt war sehr abenteuerlich, da am steilsten Stück ein defektes Auto stand. Ein Passagier unseres Busses konnte den Wagen zum Strassenrand fahren und so unseren Fahrweg frei machen. Um ca. 13 Uhr starteten wir die Maschine. Leider nur 3 Knoten Wind. Wir konnten zum Glück dann doch noch rd. 2 h segeln. Wir steuerten die Marina Platys Gialos iin Sifnos an. Der Hafenmeister war auch hier weder per Funk noch per Telefon zu erreichen und auch vor Ort nicht aufzufinden.Leider war hier auf Grund der Schweizer und Franzosen, die alle für ihr Dhinghy einen halben Slip brauchten, kein Platz frei. !!!! In der Ankerbucht neben der Marina gibt es genau eine kostenlose Boje und die war glücklicherweise für uns noch frei. Heute gab es ein Menü an Bord.
Nach einer ruhigen Nacht in der traumhaften Ankerbucht gings unter Maschine ( nur 5 kn Wind) bis zur Badebucht Sifnaikos Gialos. Zur Jause gabs Omlette mit Sardinen. Auch hier wieder kristallklares Wasser. Weiterfahrt mit Motor zur Ausgangsmarina in Paros. Am Abend speisten wir sehr gut in einem der zahlreichen Restaurants direkt an der Promenade. Gemütlicher Ausklang am Boot. Wieder einmal zeichneten sich die Franzosen am Nachbarboot aus . Sie begannen im Hafen den Fäkalientank zu leeren. Nach lautstarken Protesten stoppten sie dann ihr Vorhaben, waren jedoch überzeugt davon, dass dies kein Problem sei.