Schicken ich vorweg, es war sehr schoen, Bahamafeeling! aber...Dezember ist Winter, davor sind auch die Abacos nicht gefeit. Kaltfront und hoeherer Seegang auf dem Atlantik machte Schnorcheln, Tauchen sowie die Passagen unmoeglich oder ungemuetlich. Viel los ist allerdings auch nicht, man trifft immer die selben paar Boote. Angesichts der Kapazitaeten duerfte das auch mal anders sein. Das Gebiet der Abacosee ist sehr geschuetzt aber eher klein, bei 2 Wochen fehlte so die geplante Nebenbeschaeftigung und die Passagen zum Atlantik waren auch gegen weitere Ausfluege in den Norden oder Sueden, wenn man rauskommt weiss man nicht wann man wieder reinkommt. Wer nicht so gerne weit segelt und Distanzen um die 10 sm liebt ist hier genau richtig. Das Wasser ist klar, auf Fuss Basis beruhigend tief (meist zwischen 6-15) troztdem rauscht man unruhig ueber den Boden, er sieht immer naeher aus. Delfine, Rochen und Schildkroeten sieht man haeufiger mal, wir hatten eine 1,5 stuendige "Delfinshow" in Little Harbour bevor die Schule sich auf zu neuen Gefilden machte. Es gibt tolle Straende, nur meistens keine vor denen man ankert, sondern liegt geschuetzt auf der anderen Seite und wandert dann ueber die Insel. Das Wasser duerfte so um die 22 - 24 C (je nach Stroemung) gehabt haben aber wegen der Kaltfront hielt sich Badewunsch in Grenzen. Die Leute waren sehr freundlich, Essen gut und das Preisniveau ist bei dem $ Kurs auch nicht viel teuerer als anderswo bei dem Ambiente. Man fuehlt sich sicher. Marsh Harbour bietet gute Versorgungsmoeglichkeit (Supermaerkte), das ist auf den anderen Inseln reduzierter (Grocery store) Fazit: das erwartete Bahamas Feeling hat uns gleich ergriffen, relaxed, laid back, einfach schoen zusammen mit Sonne, Meer, Licht und die vielen Variationen des Blau - ob auf See oder am Himmel.